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re: forschen in dir selbst
myrrhe schrieb am 12. Oktober 2006 um 16:05 Uhr (684x gelesen):

Hallo Resi,

ja, das sagt die Geistige Welt zu vielen Menschen; ich glaube, das kommt bei jedem Channelmedium mal durch. ;-) Aber berufen zu einer Aufgabe sind wir alle - und dafür muß auch von drüben niemand an dir "arbeiten" (das tut m.E. auch keiner: das tust vielmehr du selbst). Und es ist nicht wesentlich, ob diese Aufgabe im rein spirituellen Bereich liegt oder woanders. :-)

Was dein Problem betrifft, so kenne ich das sehr gut - ich habe es auch, früher aber viel stärker als jetzt. Es hängt nicht mit Medialität oder Sensitivität zusammen, sondern mit Ängsten, die du mitgebracht hast: meist liegen die Wurzeln schon in der Kindheit, aber auch schlechte Erfahrungen allgemein können Ängste, übertriebene Vorsicht, Nervosität hervorrufen.
Haben deine Eltern dir vielleicht nichts zugetraut? oder dir alles abgenommen? warst du ein Einzelkind, ein verhätscheltes Kind, ein vielleicht gesundheitlich schwaches oder zartes Kind? Hast du, wenn du mal vorgeprescht bist, von Mami eins über die Rübe bekommen? (aus ihrer eigenen Angst heraus, daß du dir wehtun könntest - nicht aus Aggression) Hast du mal frühe Erfahrungen gemacht, wie: "wenn ich selbst was wage, dann geht das schief, dann tut das weh, dann kriege ich Schimpfe oder mehr"? Standest oder stehst du Situationen öfter total hilflos gegenüber, weil du schlicht nicht weißt, was du tun sollst? war das z. B. schon in der Schule (Schularbeit) so? wenn ja: wie war die Reaktion der Lehrer
Könnte es auch sein, daß du oft Angst vor Menschen hast? sozusagen menschenscheu bist? weil du Angst hast, von ihnen verletzt zu werden (seelisch oder körperlich)? Ist das mal geschehen?
Könnte es sein, daß ein Elternteil mal verletzt worden ist und Ängste entwickelt hat? wo auch immer diese liegen mögen? Man nimmt nämlich erstaunlicherweise sehr viel von den Eltern (meist von der Mutter) auf - bei mir war das auch so.

Das sind natürlich alles nur Beispielfragen - nur du selbst kannst da Zugang zu dir selbst finden.

Ich würde sagen: die Angst läßt sich nicht so schnell beheben. Aber die gedankliche Erforschung der Kindheit - und die intensive Betrachtung der eigenen Eltern - können schon helfen, dich selbst besser zu verstehen. Und wo Selbst-Verständnis da ist, ist auch automatisch mehr Mut und Kraft da.

Helfen könnten dir dann auch Affirmationen wie: "ich gehe mit Mut und Kraft voran", "ich freue mich auf Neues", "ich bin gelassen in allen Situationen" u.ä. Auch Meditationen oder chinesische Übungen (QiGong) können hilfreich sein. Und Ausdauersport hebt die Streßtoleranz und kräftigt Herz und Kreislauf.

Lieben Gruß,
myrrhe

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