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Ergänzung: An Asherah

Felicitas schrieb am 6. Oktober 2006 um 19:39 Uhr (687x gelesen):

***Scheinbar unlösbare Aufgaben...***

Die Antwort, wie Du ihnen seelisch helfen kannst, liegt aus meiner Sicht nicht in Dir. Du könntest wie ein Therapeut (ist aber nicht Deine Aufgabe) ein Spiegel sein und Mechanismen aufzeigen, die ein krankes Verhalten in eine etwas gesündere Richtung verhelfen.

Den Prozess der Heilung aber, muss ein jeder für Sich durchlaufen. Und auch den Weg daraus. Es ist ein Prozess und nicht eine Aufgabe, die es zu lösen gilt. Wer mit sich ist (z. B. auch dann, wenn Du Dich distanziert), ist eher gezwungen, den Blick auf sich nach innen zu richten. Und das ist super schwer. Das ist ist aus meiner Sicht die Aufgabe, die Du hast, Die Verantwortung die eigentlich die der Kranken ist, zurückzugeben.

Einige müssen sich distanzieren, um sich nicht mehr verantwortlich zu fühlen und das musst Du auch nicht. Es gib nur wenige, die dabei sein können und trotzdem einen guten gesunden Schutz um sich herum aufbauen können.

Liebe Grüße
Felicitas

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