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Frust... und Angst...
Malfi schrieb am 19. August 2006 um 18:29 Uhr (607x gelesen):

Hallo ihr Lieben!

Mir geht es im Moment dermaßen besch*****, daß ich einfach mal ein bißchen Frust ablassen muß....

Gestern war mein letzter Arbeitstag. Die Wiedereingliederung ist auf Wunsch des Arbeitgebers abgebrochen worden, weil ich ganz offensichtlich noch nicht belastbar genug bin bzw. meine Probleme in Sachen Konzentration usw. noch nicht genügend im Griff habe... Angekündigt hat es sich ja schon seit Wochen, aber ich bin total frustriert... und auch wenn mir alle sagen, daß das kein Beinbruch sei (und dabei ist das jetzt schon der 2. Versuch) und ich einfach nur noch ein bißchen mehr Zeit bräuchte (herrjeh, es sind schon 18 Monate, wie lange denn noch???) beschleichen mich so langsam echte Existensängste. Ich lebe im Moment noch von ca. 800 Euro Krankengeld im Monat, davon gehen ca. 750 Euro für fixe Kosten drauf. Meine Ma füttert mich durch, aber das kann doch nicht ewig so weiter gehen! Wenn ich berentet werde (der Horror schlechthin) bekäme ich noch weniger, dann hätte ich ein ersthaftes Problem! Das nächste, was vermutlich ansteht, ist eine Bewerbung bei der Terzia (ne andere Form der beruflichen Wiedereintgiederung), und die haben 6 Monate Wartezeit. In der Zwischenzeit kloppen sich Arbeitsamt und BfA darum, wer denn nun für mich zu zahlen hat, da ich ab 23.8. auch kein Krankengeld mehr bekomme.... An den Standardspruch aus diversen Kliniken ist was dran: Man ist krank und wird dafür noch bestraft.

Dabei waren meine Kollegen und der Chef echt lieb! Unser oberster Boss hat mir sogar angeboten, daß ich einen Vorschuß kriegen kann, wenn es finanziell zu knapp wird, und das obwohl noch in den Sternen steht, ob und wann ich überhaupt wieder arbeiten kann! Ist ja ne superliebe Geste - aber was bringt mir das? Und vor allem - wie soll frau nicht das heulende Elend kriegen in so einer Situation? Wo soll ich denn noch nach Resten von Optimismus graben? Kann man sowas irgendwo bestellen? Allmählich nagt der Status Quo dermaßen an meinen Nerven, daß ich ständig müd und groggy bin. Jahrelang hab ich Schlafstörungen gehabt, und jetzt sind 10 Stunden nachts und tagsüber nochmal 5 Stunden dazu (wenns zeitlich hinkommt) überhaupt kein Problem mehr... *stöhn*
Ihr Lieben, wenn ihr irgendeinen aufmunternden Kommentar für mich habt, schleicht euch mein Dank auf ewig hinterher! Ich brauch jetzt echt ein paar Durchhalteparolen, sonst dreh ich endgültig ab.. *sniff*...

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