Einatmen
Albine schrieb am 2. August 2006 um 7:29 Uhr (765x gelesen):
Hallo shanfae,
das Thema scheint dich sehr mitzunehmen, denn ich lese, dass du dieses Thema um 2 Uhr hier hinein gesetzt hast.
Es war vor vielleicht 17 oder 18 Jahren, als meine Mutter einen Veränderung an ihrer Lunge bemerkte. Der Arzt ruderte damals von TBC über Sarkoidose...
Heute atmet sie noch mit 2/3 ihrer Lunge.
Die damalige Lage meiner Mutter war gekennzeichnet von Sorge und Angst, da mein Vater einen Tumor im Kopf hatte (zum Glück gutartig, wie sich später heraus stellte), der zum Glück ohne bleibende Schäden entfernt werden konnte.
Ich glaube, die Lunge steht sinnbildlich für "Die Luft zum Atmen". Wenn man zu viel Druck auf dem Oberkörper hat, weil einen alles einschnürt und man kaum atmen kann.
Das bedeutet zu viel Stress, Sorgen, sich selbst vergessen, Angst - sodass man sich nicht mehr traut, zu atmen, den Atem anhält - aus Angst und/ oder vor lauter Last, die man zu tragen hat, nicht mehr aufatmen und sich erholen kann.
Höre tief in dich hinein, denn nur dort liegt die Antwort für den Hinweis, den dir DEIN Körper gibt.
Ich hoffe, meine Gedanken konnten dir etwas helfen.
Liebe Grüße,
Albine
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Diskussionsverlauf:
- atmen ~ shanfae - 02.08.2006 00:31 (3)
- re: atmen ~ myrrhe - 02.08.2006 08:14
- re: atmen ~ Helena - 02.08.2006 07:50
- Einatmen ~ Albine - 02.08.2006 07:29