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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Johanniskraut-Öl
Sunshine1975 schrieb am 28. Juni 2006 um 16:25 Uhr (814x gelesen):

Äussere Anwendung - Verwendung zur Wundbehandlung

Im Verhältnis 1:10 werden Johanniskrautblüten und kaltgepresstes Öl (10g Blüten und 100 ml Öl) in einen Topf gegeben und erhitzt. Nach 20 Minuten Siedezeit (nicht kochen) die Blüten absieben, 10g Bienenwachs unterrühren und schmelzen lassen. Die fertige Masse in Dosen füllen und nach dem Erkalten verschliessen.
Diese Salbe ist hervorragend zur Behandlung von Wunden, Narben, Muskelverspannungen und besonders Verbrennungen geeignet.
Auch in flüssiger Form, zu Öl verarbeitet, kann das Johanniskraut wohltuend sein:

Hierfür werden zwei Esslöffel Blüten in ein Glas gefüllt und mit Öl übergossen. Mit einem Tuch bedeckt sollte es etwa eine Woche lang auf einer hellen Fensterbank stehen. Danach das Glas verschliessen und weitere sechs Wochen stehen lassen, dabei täglich gut durchschütteln. Das Öl nimmt während dieser Zeit den roten Farbstoff Hypericin auf und bekommt eine schöne rote Färbung. Nach sechs Wochen das Ölgemisch durchsieben und in eine dunkle Flasche füllen. Kühl aufbewahrt (Haltbarkeit ca. 1 Jahr) haben Sie stets bei den o.g. Beschwerden das schmerzlindernde Johanniskraut-Öl zur Hand.


Innerliche Anwendung - Einschlafhilfe, Antidepressiva, Erschöpfung
Das Johanniskraut-Öl löffelweise eingenommen - ein Esslöffel pro Tag - stärkt die Abwehrkräfte des Körpers und ist gut für Magen, Darm, Galle, Leber ...und vor allem für die Seele.
Auch als "Gute-Laune-Tee" ist Johanniskraut geeignet:
1-2 Teelöffel getrocknete oder frische Blüten mit 1/4l kochendem Wasser übergiessen, 5-7 Minuten ziehen lassen und täglich (immer frisch zubereitet) 2-3 Tassen davon trinken.

Was ist unbedingt zu beachten?
Bei der äusserlichen Anwendung wirkt das Johanniskraut sofort, bei der Einnahme (innerlich) sollte man natürlich keine Wunder erwarten. Wie bei allen pflanzlichen Mitteln benötigt auch das Johanniskraut eine gewisse Zeit, bis die Heil- und Inhaltsstoffe im Körper zu Wirkung kommen. Dabei bloss nicht die Geduld verlieren, es kann schon ein paar Wochen dauern!
Johanniskraut darf niemals überdosiert werden, z.B. nach dem Motto:
"Viel hilft auch viel"!

Mit einer Überdosierung wird genau das Gegenteil erreicht. Schlafstörungen und innere Unruhe können sich dadurch einstellen und gelegentlich treten auch Allergien auf.

Bei einer sehr langen Einnahme von Johanniskraut besteht bei hellhäutigen Menschen die Gefahr, dass beim Sonnenbaden die Haut verbrennt. Das Hypericin, der rote Farbstoff der Blüten, löst diese Sonnenlicht-Empfindlichkeit aus.

Johanniskraut kann die Wirksamkeit gleichzeitig eingenommener Medikamente beeinflussen. Bestimmte Medikamente müssen dann höher, bzw. anders dosiert werden. Bei Operationen ist das Johanniskraut sogar in der Lage, die Wirkdauer der Narkose zu beeinträchtigen.


In diesen Fällen sollte die Einnahme von Johanniskraut unbedingt mit dem Hausarzt besprochen werden!!
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