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re: plötzlich Locken?
Asherah schrieb am 14. Juni 2006 um 9:35 Uhr (1264x gelesen):

> hallo,
> ich habe mal gelesen das nicht nur die haarstruktur (zb rund = sehr glatt) sonder auch die proteinzusammensetzung daran beteiligt ist, ob jemand locken oder glatte haare hat.
> umso mehr alpha-helix-strukturen das haar aufweist umso lockiger ist es,
> deshalb kann sich die struktur (lockig oder glatt) im laufe des lebens auch ändern.
> nun frage ich mich, kann man dies beeinflussen?
> ich habe nur minimale wellen, hätte so gerne aber stärkere wellen oder sogar locken.
> das würde mcih mal interessieren, denn bis jetzt dachte ich immer das wäre eben schicksal bzw. veranlagung.

Die Haare verändern sich mit dem Alter. Von ganz glatt auf lockig und umgekehrt ist sicherlich schwer. Farbe ist ja offenkund, damit ich nicht nur das Ergrauen, sondern auch das Nachdunklen von blonden Kinder wie in meiner Familie. (Ist immer ulkig: Wir Eltern sind beide dunkel, unsere Fast-6-Jährige strohblond. Tja, so waren wir auch mal...) Manche Blonden dunklen auch erst am 30 nach, etc.

Was leichte Wellen angeht (hab ich bedauerlicherweise auch) können Dir auf jeden Fall aber zwei Sachen helfen:

a) die neumordischen Lockenschampoos, gute Pflege allgemein

b) Ein Stufenhaarschnitt.
Da ich auch das "nix-ganzes, nix-halbes" nicht leiden mag und es ausnahmsweise mal mit langen Haaren versuchen wollte, wollte ich mir zu Weihnachten eine Dauerwelle machen lassen. Da meine Haare sehr star, stur und dick sind, riet mir der Friseur eindringlich davon ab, und verpasste mit ein Stufenhaarschnitt und zeigte, wie ich es am besten föhne... als ich nach hause kam glaubten alle, ich hätte die Dauerwelle gemacht bekommen, weil ich in 30 Jahren gar nicht wußte, wie viele Locken ich haben kann, wenn Schnitt und Föhnen richtig stimmt.

Und schließlich stelle ich folgedes fest: Je öfters man seine Haare in eine bestimmte Form bringt, um so eher gewöhnen sie sich daran. Folglich: Je länger ich am Lockenkneten arbeitete und mich so frisierte, dann der neue Schnitt, um so mehr lockten sie sich später von alleine, wenn ich sie luftrocken ließ, etc.

Und hier noch ein Styling-Tip (wie gesagt, ich kenne das Problem, aber jetzt bin ich wieder froh mit meinem unlockigen Kurzhaarschnitt):

Abends nach dem Haarewaschen (können auch schon sehr angetrocknet sein) einfach normale Haarnadeln nehmen, und zu lockeren Schnecken rollen und feststecken. Bei mir reichten 4 bis 6 solcher Klammern, vor allem wenn vorher noch Schaumfestiger drin und am nächsten Morgen ist man ein 1-a-Lockenklopf. Also bei mir hat es immer geklappt, weil ich eben schon welliges Haar habe und dickes Haar. Wenn ich es bei meiner Tochter (sehr, sehr dünnes aalglattes langes Haar) machte, waren die Haare zwar auch am morgen aufgepauscht, aber es hielt nicht lange. Während sich meine Haare wie gesagt mehr und mehr an die Form gewöhnt hatten.
Nachteil: Ist dann halt nicht unbedingt gleichmässig, aber viel natürlicher als Dauerwelle und besser als Lockenwickler. Und auch nicht so schädlich wie Fönhitze und kaum Aufwand.

Wenns besonders edel und Korkenzieher-Locken sein sollen, nimmt man ebenfalls solche gewöhnlichen schwarzen Haarnadeln, nimmt viele kleine Strähnen und Zwirbelt sie so lange auf, bis sie sich selbst verzwirbeln. Kennt man sicherlich von Wohlfäden o.ä. her. Und dann feststecken.










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