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Wie hinter einer Nebelwand
Harimao schrieb am 11. Juni 2006 um 21:30 Uhr (679x gelesen):

Guten Abend zusammen!

Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll, aber ich habe ein 'Problem' dass mich sehr beschäftigt. Es fällt mir leider schwer das in Worte zu Fassen.
also: Vor einiger Zeit fing es an dass ich das gefühl habe ständig hinter einer Nebelwand oder unter einer Käseglocke zu leben. Also ich bin ständig iergendwie abwesend... und die Welt um mich herum scheint immer leicht verschwommen. Zunächst dachte ich tatsächlich es hätte was mit meinen Augen zu tun, aber Laut Augenarzt sind die 1A. Ihr könnt euch das ganze so vorstellen, denke ich: Ihr kennt das warscheinlich wenn man tagsüber so in gedanken versinkt oder vor sich hin träumt, Die Welt verschwimmt dann so um einen herum. Dieses Gefühl hab ich ständig und überall. Ich denke es hat etwa 2002 begonnen... wenn ich mich so zurückerinnere denke ich dass es schleichend gekommen ist weil es mir erst gar nicht so direkt aufgefallen ist. Ab und zu habe ich auch klare momente, die kommen aber sehr unvorhersehbar und dauern leider nur sehr kurz, dann fühle ich mich wierklich wie früher, normal halt, wie es sein sollte.

Als ich vor 2 Jahren meinen Führerschein machte hatte ich erst Angst dass mich das alles beim autofahren beeiträchtigen könnte. Das tut es aber nicht, also würde ich nicht sagen das es mich tatsächlich behindert außer dass es mir viel schwerer fällt mich zu konzentrieren als früher (z.B. auf mathematikaufgaben).
Ich habe mich eigentlich weitestgehend damit abgefunden, aber jetzt hat sich in meinem Leben einges geändert, vieles hat sich zum Positiven gewendet. Nun hab ich eine Freundin die ich wierklich sehr liebe. aber es stört mich nun sehr das ich unsere gemeinsame Zeit nicht wierklich genießen kann, da vieles an mir vorübergeht weil ich es einfach nicht wahrnehme... wie gesagt ist alles sehr schwer zu beschreiben.
Was mir auch aufgefallen ist, ist das Leute (Fühere Lehrer, freunde, bakannte) mich oft als sehr intelligent, gebildet und neugierig beschrieben haben. Viele leute waren sehr beeindruckt von mir weil ich so viele dinge wusste und mich sehr gut ausdrücken konnte, vor allem schriftlich.
Mitlerweile ist es leider etwas anders... ich bin oft schwer von begriff und es fällt mir schwer mich auszudrücken. Vor kurzem fand ich einige dinge wieder die ich vor jahren geschieben hatte und ich war erstaunt, denn heute würde ich sowas längst nicht mehr schreiben können, weder von den ideen noch von der formulierung her...

Es ist alles so merkwürdig und ich hab keine ahnung wie das so gekommen ist. Ich bin völlig Ratlos und mitlerweile auch etwas verzweifelt.

Ich bin dankbar für jeden Rat, für jede idee und für jeden Kommentar!

Auch wenn ihr nicht antwortet: Danke fürs Lesen - Zeit ist Kostbar heutzutage.

Ganz liebe grüße, euer Harimao

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