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Brocken: Der Brocken
re: @mystica
mystica schrieb am 20. Mai 2006 um 16:05 Uhr (725x gelesen):

Liebe Albine,

du bist mir ja auch irgendwie immer wieder sehr vertraut und deshalb 'muss' ich ab und zu an dich denken, wie es dir wohl so geht. Letztens war es sehr intensiv. - - - Könnte sein, dass ich dich geistig ein bisschen 'begleiten' darf - so ab und zu.

Das Bild, das du mir hier hineingestellt hast, finde ich sehr sehr schön. Danke! Ich habe ein ganz ähnliches im Wohnzimmer hängen, das mein Bruder gemalt hat! Ich probier mal, es hier hochzuladen. (Klappt leider nicht - ich muss es wahrscheinlich erst irgendwie ins Netz stellen.)

Nun zum Thema zurück: Ich kann sehr gut verstehen, dass du keine OP willst. Für mich ist das auch immer nur der allerletzte Ausweg. Du scheinst ja nahe dran zu sein, zu verstehen, um was es thematisch geht. Andererseits hat die Kniesache sicher auch ganz materiell etwas mit dem Unfall zu tun.

Einengung und Beschränkung sind immer Themen, wogegen man sich erstmal wehrt. Denn wir wollen uns ja frei fühlen, stark und kreativ sein usw. Leider zwingt einen das "Schicksal" (also letztendlich man sich selbst) manchmal in Situationen, die einen beschränken. Wenn man lernt, sich damit (vorübergehend) abzufinden und aus der Situation das Beste macht, dann bewältigt man sicherlich eine große Aufgabe, um einen großen Schritt weiter zu kommen.

Soviel fällt mir jetzt dazu ein. Ansonsten weiß ich jetzt nicht genau, wie du das mit dem Thema 'Unterordnen' meinst. Anscheinend hast du da an etwas zu knabbern. Wenn du möchtest, kannst du mir auch gerne mailen. (Muss ja nicht jeder alles über dich wissen.) Aber schon mal kurz: wenn man mit dem Sich Unterordnen Probleme hat, kann man das mal vergessen und es trotzdem "einfach tun" - einfach mal probeweise sich bei etwas unterordnen, wo man es sonst nicht tut. Ich probiere sowas manchmal aus. Es ist eigentlich ein "über seinen Schatten springen". Ich kann das manchmal, wenn ich mir sage, dass ich das nur mal kurz tue und ja jederzeit zurück kann :-) in meine alten Verhaltensmuster. - Und siehe da: es geht. Und man fühlt sich oft sogar wohler damit. [Sorry für den Vergleich, aber manchmal ist das so, wie wenn man einen Hund, der nervt, energisch auf seinen Platz schickt. Da ist er plötzlich ruhig und friedlich und weiß wieder, wo er hingehört.]

Ich weiß aber nicht, ob ich dein Problem jetzt richtig verstanden habe... Wenn ich kann, helfe ich dir gerne. Es freut mich, dass du das spürst. Aber die medizinische Hilfe sollte auch nicht ganz ausgeschlossen werden.

Liebe Grüße

mystica


> Hallo mystica,
>
> :-)
>
> Ich freue mich sehr, dass du mir antwortest, deine Zeilen sind mir sehr vertraut und ich sehe, dass du es gut meinst.
>
> In der Tat ging es mir gestern sowohl körperlich, als auch seelisch nicht gut und ich hatte einen großen Brocken zu bewältigen! Erstaunlich, dass du das gefühlt hast - das haben an diesem Tag nur sehr sehr wenige Menschen!
>
> Nach meinem Unfall hatte ich am Knie eine Fleischwunde, direkt am Knochen muss etwas kaputt gegangen oder gesplittert sein - das haben die Ärzte aber nicht ernst genommen!
>
> Dass Knie etwas mit Demut zutun haben, hat mir mein Freund neulich schon gesagt. Dennoch drehe ich mich im Kreis.
>
> >>Auch Hingabe und sich (Ein-)fügen. Wenn man sich nun nicht mehr hinknien kann, kann das bedeuten, dass man sich entweder aus egoistischen Gründen nicht mehr unterordnen will oder - was ich eher bei dir glaube - dass die eigene Natur einen zwingt, sich aufrecht zu halten, weil man sich vielleicht sonst zu sehr unterordnen würde, anderen zuliebe zu viele Zugeständnisse macht usw.? Die angemessene Art im Dienen und Helfen zu finden wäre hier deine Aufgabe.
>
> Damit sagst du in der Tat etwas Wahres, denn ich habe das Gefühl, in meinem Verhalten, meinen Ängsten und meinen Erlebnissen immer mehr den Schlüssel für dieses Problem zu finden. Du kennst mich gut und dennoch haben wir uns nie gesehen, dennoch habe ich das Gefühl, dass du mir hilfst!
>
>
> Ich möchte keine Op - etwas in mir wehrt sich und ich denke, je länger ich weg schaue, desto größer wird dieser Wuchs!
> Mit Unterordnung habe ich allgemein seit meiner Kindheit ein Problem! Ein Schlüsselerlebnis war der Tod meines Bruders (auf das ich nicht näher eingehen möchte).
>
> Aber wie kann ich das beheben?
>
> Liebe Grüße und vielen Dank dir - ich freue mich auf weitere Zeilen von dir,
> Albine


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