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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
für Sharii @all
Albine schrieb am 20. Mai 2006 um 11:48 Uhr (770x gelesen):

Hallo Sharii,


> Weißt Du, ich habe keine Angst davor, dass mir jemand über das Foto schadet. (und mal ehrlich, wenn derjenige dazu ein Foto braucht und die Worte nicht reichen, ist's 'eh nicht weit her...) Schaden kann man mir nur wo ich einen Schwachpunkt habe. Und wenn da einer angreift, schaue ich mir das an, löse es, oder bringe es zumindest ins Bewußtsein. Und ich gehe in Annahme und Liebe mit meinem Schwachpunkt. Somit wandle ich einen Angriff in etwas Positives.
> Leider bedenken so Leute auch nie, dass diese Leitung, die sie legen, in beide Richtungen funktioniert, somit sind sie auch für mich erreichbar ;-)) .

Redest du hier von der Spiegelmethode gekoppelt mit psychologischen Verknüpfungen bezüglich dem Ziel, dich mit dem, was du für Probleme hast, optimal zu beschäftigen, wenn dich jemand darüber angreift?
Ist das eine Art "Narbenbildung" über einen wunden Punkt, den du so verschließt?

Muss denn aber dazu ein dritter Auslöser sein??

> Da kommen wir auch schon zu dem Thema Vertrauen/Misstrauen. Für mich ist das eine Liebe, das andere fehlende Liebe. Ich kenn das, man macht Erfahrungen und immer, wenn man etwas ähnliches erlebt, werden die gleichen Schlüsse gezogen. (mal überspitzt gesagt - man macht eine schlechte Erfahrung mit einem Mann und prompt mißtraut man allen Männern).

Ja - das ist ein leidiges Thema, dass sich in meiner Beziehung lange lange hinzog- Und ich stehe dazu.

> Aber dadurch verwehrt man sich ja gerade die Chance, aus diesem Teufelskreis rauszukommen und positive Erfahrungen zu erleben.

Ja - aber die Mauer, die daraus entsteht, bricht keiner so leicht durch. Man wirkt gefühlskalt und doch ---> man schützt sich!

>Raus kommst Du da nur, wenn Du mit diesem Thema durch bist und weder die eine, noch die andere Seite der Medaille spielen mußt, sondern (in diesem Beispiel) jeden Mann ganz neu und für sich betrachten kannst. Und dann ist das keine Frage mehr, ob Du jemandem vertraust, denn Du vertraust Dir und Deiner inneren Führung.

Ich sehe das so:

Vertrauen und kennenlernen sind für mich zwei verschiedene paar Schuh. Ich lerne jeden Menschen kennen bzw. versuche, ohne Vorurteile und nicht stereotypisch (also übergreifend) zu denken - sondern immer neutral.
Früher hab ich zu schnell vertraut, Erartungen gehabt...

> Und dann weißt Du auch, warum Du bei jemandem ein ungutes Gefühl hast. Dann weißt Du, an welches verschüttetete Thema es Dich erinnert, mit dem es zu arbeiten gilt und mußt dem Gegenüber nicht mehr die Schuld für Dein ungutes Gefühl geben.

Natürlich kann es sein, dass man prinzipiell NICHT vertraut, weil man ALLE für schlecht hält. Natürlich kann es sein, dass man sich Chancen verbaut, obwohl der ein oder andere völlig vertrauensvoll wäre...

... aber, wie erkläre ich mir dann, dass ich zu einigen wenigen Menschen SOFORT Vertrauen aufgebaut habe - ohne sie näher zu kennen und das Gefühl in mir trage, nicht enttäuscht zu werden ---> eine Erwartung hege, blind und völlig verwundbar und im Gegensatz dazu dem anderen Teil mit hoher VORSICHT entgegen trete?
Jeder Mensch hat zwei Gesichter - die Frage ist nur, sieht man sie beide - und wenn - sind sie beide "vertraulich"??

Liebe Grüße,
Albine

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