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Ja, das liebe Geld...

Jan schrieb am 31. Dezember 2005 um 11:23 Uhr (883x gelesen):

Hallo,

eines fehlt mir noch, und das ist das Vertrauen ins genährt werden. um den Lebensunterhalt geht's dabei nicht, denn den zahlt zur Not der Staat. Es geht um das eine aus mir selbst heraus zu leben, wie auch immer. Und anderseits darum, daß ich kein gutes Gefühl habe, einen Preis zu verlangen. Bei Leuten, die meine das sei umsonst - ohne Ausgleich, weil es wäre ja meine Pflicht - hab ich meine grenze. das ist jedoch weniger das Kliente, das mich interessiert oder dem ich helfen kann.

Der Besuch bei dir ist klassisch. Ich hab viel erfahren und einen nötigen Einblick in mein Sein bekommen. Und das dann auch promt umsetzten können. Ich hab von dir einen Goldschatz mitgenommen, und achte dich so oder so. Und dafür haben wir beide etwas von unserer Medizin dagelassen, die nicht nur auf dich so wirkt. Ja, eigentlich braucht man uns nur ein Wochenende zu besuchen, kartenspielen und quatschen, und das ist schon Heilung.

Ich möchte kein Geld verlangen, und schon gar nicht auf die Uhr schauen, wann die nächste Stunde anfängt. Das hab ich schon in anderen Berufen nicht auf die Reihe gebracht. Ich glaub, ich muß mal kurz meine Seite überarbeiten. Und mir einen Satz ausdenken, der rüber bringt, daß ich kein Depp mit Helfersyndrom bin der für umsonst rumrennt.

Es ist eh grad die perfekte Zeit, etwas altes zu kippen, was man eh nur noch weg's der Gewohnheit mitschleppt.

Alles Liebe
Jan

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