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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re[5]: angst vorm schlafen
myrrhe schrieb am 6. September 2005 um 14:42 Uhr (869x gelesen):

Lieber Max,

jemandem Angst vor Drogen zu machen, so daß er die Finger davon läßt, halte ich für absolut legitim, zumal es keine leeren Drohgebärden waren, sondern wirklich reale Vorkommnisse. Denn das Problem ist doch: uns allen (!) sind unsere tiefsitzenden und verdrängten Ängste nicht bekannt. Und öffnen wir uns dann zu früh und zu weit, geben wir das Ruder aus der Hand, sind machtlos gegenüber dem, was uns da aus der Tiefe entgegenkommt. So ist es dir ergangen, und du kannst froh sein, so selbst-verantwortlich zu sein, daß du von selbst hinkünftig Drogen hinter dir läßt. Andere sind nicht so weit - und werden dann von ihren Schatten eben übermannt. Wären wir alle voll-bewußt, wüßten wir alles über uns, hätten wir keine Schatten in uns, gäbe es auch keine Probleme damit, uns weiter zu öffnen, als gut für uns ist. Dann könnten wir auch unbeschadet Drogen-Experimente machen. Aber so ist es halt nicht.

Es hat also nichts mit "schematisch" zu tun, sondern mit unserer Selbst-Unkenntnis. Stell dir vor, du fährst mit deinem Kleinauto in ein völlig unbekanntes Land, von dem du nichts weißt. Was findest du vor? Urwald, Wüste, Felsen? Kommst du mit deinen kleinen Reifen überhaupt voran, oder bleibst du im nächsten Sandhaufen oder Sumpf stecken? gibt es Benzin, Wasser, Nahrungsmittel? du würdest dich doch auch vorher genau informieren, was auf dich zukommt. Oder einen kompetenten Führer mitnehmen. Aber genau das macht man beim Konsum psychedelischer Drogen eben nicht.
Das meinte ich - und genau die Lektion hast du ja auch gelernt.
Natürlich helfen unsere Geistführer uns. Aber sie können uns nicht helfen, wenn wir die Zeichen (der Warnung) nicht beachten und weitermachen...

Licht und Erkenntnis wirst du gewinnen und weitergeben - da bin ich sicher. :-)

Ich wünsche dir, daß du nie die Geduld verlierst ....
lieben Gruß,
myrrhe

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