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re[2]: angst vorm schlafen
Max schrieb am 5. September 2005 um 15:31 Uhr (876x gelesen):

Liebe myrrhe,

ich halte es für möglich, dass meine Angst eine andere, viel banalere und wesentlich weniger konstruktive Ursache und Ausrichtung hat. Vor etwas mehr als zwei Monaten habe ich ein sehr (!) psychoaktive thcprodukt konsumiert (nicht besessen). Während des Rausches dachte ich voller Zuneigung und Zugewandheit an einen Dozenten meiner Uni, den einzigen, von dem ich den Eindruck habe, das er (auf seine Art) definitiv ein Lichtarbeiter ist. Überzeugter Christ und Kirchengänger zwar und damit von tehoretischen Fundament sehr weit von meinen Vorstellungen entfernt, aber in seiner Tat, seiner Handlung, der Art wie er spricht, wie er immer wieder Augenkontakt sucht zu seinen Schülern, ist er voller Liebe, Licht, Enthusiasmus, Lebensbejahung und das, obwohl er sich befasst mit Mördern, geisteskranken Serientätern uva. Mir fällt grade wieder auf, wie sehr ich diesen Mann bewundere, wie sehr er für mich auch Vorbild ist. Denn eigentlich wollte ich nicht ihn beschreiben, sondern auf etwas ganz anderes hinaus.

An diesen Menschen dachte ich also.. und mit einem Mal, als ich mit geschlossenen Augen lächelnd dastand und, ja, vielleicht auch ihm etwas schicken wollte von dem positiven Gefühl, das ich hatte, ging im schwarzen Raum, der sich immer vor meinen Augen abzeichnet, wenn ich sie schließe, ein großes weißes Auge auf und hat mich angeblinzelt. Es war ein einziges riesiges weißes Auge. Ich hatte sofort eine Mega-Angst.. habe so stark gezittert wie noch nie, meine Beine haben heftigst geschlottert, ich habe mit den Händen Kontakt zur Erde gesucht. Aus meinem Kopf ist irgendetwas herausgebrochen. Das war der Startschuss zu meiner Angst. Ich redete mit einem erhofften Zuhörer und sagte, dass ich nie wieder kiffen würde, wenn ich hier heil rauskäme, d.h. ohne Klinikaufenthalt und Psychopharmaka..... Seit dem ist der Gedanke an den Konsum von thc für mich nicht mehr interessant, was im großen und ganzen für mich zufriedenstellend ist.

So, ich wollte auf folgendes hinaus: stell dir bitte vor, ich habe in meinem Hirn zwei Autobahnen, eine von A nach B, die andere von X nach Y. Sie verlaufen schön getrennt voneinander. Und womöglich ist es durch den kiff-unfall zu einer Überschneidung der Autobahnen, zu einem Synapsenkurzschluss gekommen oder zu einer Überhitzung, vielleicht durch eine ruckartige Chakrenöffnung oben am Schädel (denn da ist etwas herausgebrochen, meinte ich.. das war der Beginn der Angst).. vielleicht konnte ich das alles nicht verarbeiten. Und daher war meine bisherige Ursachenerklärung für die inzwischen häufiger aufgetretene Angst vorm Schlafen nicht etwa Astralwandern oder beginnende OBE, sondern ein biophysisches Phänomen, was durch eine Fehlstrukturierung meiner Hirnsynapsen entsteht und entstanden ist. Und bevor ich mich mit dem Gedanken anfreunde, dass höhere oder feinstofflichere Mächte mich auf einen Weg (zurück)führen wollen, den ich mir selbst ausgesucht habe, möchte ich schon ganz gerne ausschließen, dass ich nicht einfach einem neurologisch bedingten Krankheitsphänomen erlegen bin und dies in völliger Verkennung der Tatsachen noch als Zeichen meines spirituellen Fortschritts werte.

Ach ja, und noch was zu OBE. Ich hatte schon einige wenige Mal eine kleine OBE. Einmal wachte ich nachts auf und spürte, dass ich durch meine Matratze durchgreifen konnte. Dann bin ich halt mal aufgestanden und habe durch ein Holzregal gegriffen. Das habe ich registriert und war völlig angstfrei dabei.. nur neugierig, staunend. Kurz danach aber hatte ich Bock, zu einem Mädel ins Nachbarzimmer zu gehen und sie nackt zu sehen *lacht*.. die männliche obe-version.. Wenige Tage später bin ich aufgewacht, hörte im Haus einen Rollo hochgehen und fühlte mich, als könnte ich raus aus meinem Körper wenn ich .. mich anstrenge.. und ich dachte mir „hechel, hechel, schnell hoch, Mädchen begaffen“. Mein Verhalten bei OBE und auch bei luziden Träumen war bisher nicht unbedingt lichtvoll gewesen.. sondern stark sexuell überbestimmt wie auch sonst weite Teile meines Lebens. Dies möchte ich gern auch noch mal in Bezug zu Jans Aussage vom „willkommen im kreis der LA“ setzen.

Nachtrag zu meiner Ausgangsnachricht:
Häufig kamen solche Angstzustände dann, wenn ich Fernsehen geschaut habe (was ich sehr selten tue), z.B. einen spannenden Spielfilm im ZDF oder sonst wo. Dachte mir, ich sei in Verbindung mit all den Leuten, die das jetzt auch grade schauen oder mit Teilen von ihnen. Das hielt auch noch an, wenn ich die Glotze ausgeschaltet hatte. Bisschen schade, dass man für so was gleich als schizophren eingestuft wird / werden würde.



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