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re[3]: Wie sag ich’s unseren Kindern?
Sharii77 schrieb am 15. August 2005 um 9:31 Uhr (987x gelesen):

Lieber Anton!

Naja, ich glaube betroffene Eltern trauen sich vielleicht nicht, sich zu outen, weil sie Schuldgefühle haben, denken, sie seien selber dran schuld, haben erziehungsmäßig versagt.
Klar müssen sich die Kinder die Zukunft selber aufbauen, aber wenn sie wissen, in welche Richtung es gehen soll, kann man als Eltern vielleicht helfen im Sinne von Kontakten vermitteln, oder sowas. Da ist natürlich das richtige Maß wichtig, wieviel man hilft.

Keine Ahnung, wie es zu so einem Wandel kommen kann. Ich bin da wohl auch nicht die richtige Ansprechpartnerin. Ich bin aus Potsdam und erst seit 7 Jahren im "Westen". Ich bin damit aufgewachsen, dass die Muter bald wieder arbeiten geht, die Kinder im Hort super betreut werden, die Jungs auch im Haushalt helfen und voll "ausgebildet" das Nest verlassen, es kein großes Problem ist, eine Lehrstelle zu kriegen (wenn auch nicht immer genau die, die man will) und man deshalb recht zeitig flügge wird. Meine Mutter wohnt auch im "Westen", hat hier viele Menschen, auch Männer kennengelernt und war baff erstaunt, wieviele Kinder, gerade Männer, selbst mit 30 und älter noch im Haus der Eltern wohnen, da sogar Wohnungen haben und sich von der Mutti bedienen lassen. Vielleicht ist das ein Kulturunterschied.

>Ich wage sogar die Aussage, dass ihnen das Materielle nicht sehr wichtig ist.<
Tja, der Schuß geht nach hinten los. Ich weiss, was Du meinst, aber ist sie ihnen wichtig genug, sie sich selbst aufzubauen? Das sollte es nämlich!

Ja, mit dem Schwachpunkt geb ich Dir recht. Aber ich finde, da sollte die Frau gestärkt werden. Es ist hier üblich, dass die Frau nach dem Kinderkriegen zu Hause bleibt und lange (wenn überhaupt) nicht mehr arbeiten geht. Da ist es doch logisch, dass ihr einziger Lebensinhalt die Kinder sind, für die sie dann alles tun. Wenn sie wieder arbeitet, oder Hobbys nachgeht, einfach ein eigenes Leben hat, ist die Beziehung zu den Kindern meiner Meinung nach gesünder, dann braucht sie sich nicht so an den Kindern festzuhalten, weißt Du, was ich meine? In Deinem speziellen Fall kannst du Deine Frau einfach unterstützen in ihrer Individualität. Finde heraus, was sie außer die Kinder zu versorgen sonst noch gerne macht und biete ihr dies, helfe ihr dabei, sich selbst zu finden, damit sie sich nicht über die Kinder identifizieren muß. Mach ihr klar und gib ihr das Gefühl, dass sie nicht nur als Mutter, sondern auch als eigene, kreative Frau gebraucht wird, als Partnerin, als Frau, als Freundin.

Liebe Grüße, Sharii




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