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re: mikroskopische Dunkelfeld Diagnose
Marc schrieb am 9. August 2005 um 7:54 Uhr (1107x gelesen):

Hallo Sally,

um diesem Begriff mal das Unbekannte zu nehmen, hier mal eine Erklärung, was überhaupt Dunkelfeld-Mikroskopie ist.
Im Normalfall wird durch eine Optik Licht von unten nach oben durch das zu betrachtende Objekt geleitet, weiter durch die vergößernde Optik bis zum Auge. Wenn also nichts unter dem Mikroskop liegt, würde mann direkt in die Lampe gucken.
Bei der Dunkelfeld-Methode sieht man ohne ein Objekt unterm Mikroskop erstmal gar nichts. Es ist stockdunkel. Das liegt daran, dass man das Licht der Lampe so leitet, dass es in einem sehr großen Winkel auf das Objekt einfällt, quasi fast von der Seite.
Legt man nun ein Objekt ein, so wird das von der Seite beleuchtet und gibt Licht ab, welches man durch die Vergößerungsoptik sehen kann. Das, was man sieht, sind also die Reflektionen des Objekts und nicht das Objekt selbst.
Dadruch wird der Kontrast der Darstellung erhöht, man sieht andere Details als bei der direkten Beleuchtung, eben nur die, welche das Licht auch reflektieren.
Sogesehen ist es ganz normale Mikroskopie, nur mit anders geführtem Licht.

http://www.mikroskopie.de/ dort wird unter Kursen / Tips / Anleitungen auch die Dunkelfeld-Methode sehr schön beschrieben.

Gruß, Marc.


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