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re[3]: Angstneurose - Ideen?
Jan schrieb am 18. Juli 2005 um 12:15 Uhr (823x gelesen):

Hallo ByteBug,

> es handelt sich eindutig um mehr, als nur die "natürliche Warnung vor Gefahr".
> Wo du jetzt das energetische Problem siehst ist mir noch nicht ganz klar - genausowenig verstehe ich, wo hier etwas zu persönlich würde...

Eben genau dort, wo und wie ich das sehe ist zu ersönlich. Es ist DIE Angriffsfläche dieses menschen, um die es da geht. Sollte man da in ein öffentliches Forum posten?

Zur Erklärung: Du glaubst die Person sei hier anonym erwähnt. Das mag meistens stimmen. Nur ich z.B. kann mich energetisch mit dir verbinden, weil wir haben hier Kontakt per Internet, über das Forum. Und "Die Person, von der ByteBug berichtet" reicht mir bereits als Adresse aus, um die Person zu erreichen. Dabei bin ich noch eingeschräkt - energetische Scherzkekse tuen sich da noch leichter. Verstehst du, warum ich mich hüte eine Anleitung zum Energetischen eindringen hier zu veröffentlichen?

Sei mit solchen Dingen im Internet bitte sehr vorsichtig, weil es ist sehr öffentlich! Stell dir vor, du würdest dich mitten in der Stadt auf den Markplatz stellen. Das wäre privater als heir, weil du SIEHST wer dir zuhört. Und wenn dein Nachbar vorbeikommt, könntest du entscheiden, ob du es ihm auch erzählst, oder schweigst. Hier in einen Internet-Forum weist du nicht, wer mitliest und kannst es auch nicht beeinflussen.

>vielmehr denke ich, dass gerade leute mit solchen Problemen, die ggf. diesen thead lesen selst Hilfe daruas ziehen könnten oder andere Beteiligte, die mit ängstlichen zu tun haben....

Ich meine, wenn es um dieses Thema geht, hat die Selbsthilfe ihre Grenze. Energetische Besetzung hat viel mit "sich besetzten lassen" zu tuen. Bei solchen Geschichten ist es ratsam, Fachleute auf zu suchen, und nicht selber rum z doktern. Auch wenn sich Laien daran versuchen, halte ich das für etwas zu gewagt.

>deswegen würde ich mich freuen, wenn du entweder die erklärung versuchst "unpersönlich" zu halten oder mir erklärst, wo das Problem einer öffentlichen Besprechung dessen liegt.

Hab ich schon?

> btw.: von diesen "Wesen" habe ich auch schon gelesen, aber ich fürchte, dass ich die Angst nur verstärken würde, wenn ich eine zusätzliche unsichtbare "Gefahr" (energievampir) erwähne... - die weltlichen bedrohungen erdrücken ja schon genug...

Seh ich auch so. Ein gutes Argument, sich an jemand zu wenden, der/die mehr Möglichkeiten hat, als es per Kopf-Analyse und Gespräch zu lösen.

> Wenn ich allerdings feststellen könnte, ob es sich um soetwas handelt und wüsste, wie ich unbemerkt dagegen vorgehen kann... - liesse sich ggf etwas machen.

Ja wenn ich Bäcker wär, würd ich mein Brot nicht beim Bäcker kaufen, sondern mein eigenes essen. Aber ich bin halt kein Bäcker. Macht es Sinn, für Brot zum Bäcker zu gehen? Und würde es vielleicht auch bei dingen der Gesundheit Sinn machen, sich an Fachleute zu wenden?

Ok, Brot selber backen endet höchstens in einem ungenießbarem Brot. Ich glaub nicht, daß man das mit solchen energetischen Problemen vergleichen kann. Soviel zur Frage, ob man das mal schnell selber machen kann: NEIN, bitte tu's nicht!

Unbemerkt - ok, scheint erst mal eine liebevolle Möglichkeit zu sein, zu helfen ohne auf unnötige Probleme zu stoßen. Im spirituellem Bereich verletzt das jedoch den Respekt vor dem Freien Willen und den ureigenem Weg eines Menschen. Es ist manipulativ und anmaßend, und deshalb nicht meine Art. Ich kann jemand eine Schups geben, als Impuls. Ich kann jemand zeigen "Schau her, die Möglichkeit gäbe es auch noch". nur ich kann nicht entscheiden, was für den Menschen richtig ist, und ihm/ihr das unter jubeln - ist das Gesetzt des freien Willens!

Das ist es auch, warum ich oben schrieb "Energetische Besetzung hat viel mit 'sich besetzten lassen' zu tuen." Kein Wesen kommt darum herum, den freien Willen zu respektieren. Wenn wir meinen, unser freie Wille sei nicht respektiert, sollten wir in uns blicken, und uns die Frage stellen "Welcher unbewußte Wille in mir zieht das an, was ich bewußt nicht wünsche? Wo ist in mir der Widerspruch?"

Es ist lieb gemeint, nur wenn diese Person von sich bereit ist, sich spirituell der Geschichte zu stellen, wird sie auch Unterstützung finden. Nur wenn es ihr Wunsch ist kann es Erfolg haben. ansonsten ist es nur ein weiterer Widerspruch.

> ps.: psychische Wunden zu heilen ist gerade bei älteren Menschen oft nicht so einfach.... - vielleicht fällt dir dazu ja auch noch was ein.

Stimmt, solange wir in einer Liniaren Zeit denken. solange wir erlebtes Leid als Sinnlos betrachten. nur wenn jemand eine psychische Wunde lange durch sein Leben getragen hat, hat dieser Mensch auch viel Erfahrung zu dem Thema der Wunde gesammelt. Man wird quasi automatisch zu einem Experten. Oft ist es dann nur noch nötg, es endlich auf den Punkt zu bringen.

Wir kommen alle mit einem Tehma auf die Erde, das sich wie ein roter Faden durch unser Leben zieht. Psychische Wunden haben meist genau mit diesem thema zu tuen. Also der Glaube, im Alter könne man immer schwerer soetwas auflösen, ist eine Illusion des Egos. Es ist eine behauptung, die die Fülle und den Wert der Lebenserfahrung leugnet. Es ist der beste Trick des Egos, ja kein Resultat zu finden.

Außerdem ist das Wort Psyche in meinen Augen ein bissel problematisch. Was ist denn die Psyche?

Mit Psyche werden mehrere Aspekte in einen Topf geworfen. Darunter fallen Emotionen, Verstand bis hinein in Seelenaspekte und karmische Geschichten. Psyche ist so ein Mischbegriff, und steht eigentlich für "Alles was Menschsein ausmacht, außer der Körper". Der Begriff Psyche zeigt, daß wir körperbezogen bzw. matteriell denken. Weil wir die Grenze der Dualität zwischen Körper und dem Rest ziehen. Und den Rest nennen wir dan Psyche.

Ok, wenn man "psychische Wunden" heile nmaöchte, muß man sich erst einmal fragen, was denn alles zur "Psyche" zählt?

Da haben wir Emotionen. Sie sind Reaktionen auf eine Situation. Emotionen kann man nicht verhindern, weil die Reaktion NACH der auslösenden Situation geschehen. Die Emotion ist so, wie die Situation war. Wenn wir sie spüren können wir sie entweder Spüren und als hilfreichen Hinweis nehmen, oder wir verdrängen sie. Und verdrängte Emotionen kreisen so lange in uns, bis wir sie anschauen und ziehen lassen.

Eine Emotion wird also von einer Situation ausgelöst und zeigt unser Verhältnis zu dieser Situation an - Erfreut uns die Situation? Oder versetzt sie uns in Wut? Emotionen zeigen uns, wie wir zu Aspekten unseres Lebens stehen. Sie begleiten uns entlang des Roten Fadens, und zeigen uns immer wieder, wo wir in den verschiedenen Themen stehen.

Gut, wenn ich eine Emotion nicht mag - Wut, Trauer, Haß, Onmacht,... muß ich hinter die emotion schauen. Ich muß mich fragen, WAS hat dieses Emotion ausgelöst. um welches Thema geht es bei der Situation, die die Emotion auslöste? Warum bin ich damit nicht im Reinen? Wie finde ich in diesem Thema zu Freude, Liebe und Glück?

Ok, Psyche ist noch mehr, als Emotionen. Was ist mit dem Verstand? Wir denken mit Erfahrungen. Wir haben gerlernt, was gefährlich, was angenehm oder unangenehm ist, was Sicherheit verspricht. Unsere Im Hirn gespeicherten Erfahrungen sind Spuren der Zeit. Unser Leben hinterläßt Glaubenssätze, die nicht alle stimmen.

Ein Beispiel: Jemand säuft sich auf einer Party voll, und da gibt es Käsefondue. Am ende kotzt dieser jemand, weil der Alkohol zuviel war. Er hat den Geruch des Essens in der Nase und fühlt sich total elend. Nun, dieser Jemand wird zukünftig beim Geruch von Käsefondue Übelkeit empfinden. Die Erfahrung schreit, "eß das bloß nicht, weil davon mußt du kotzen!!!". Das ist ein Glaubenssatz. Der intensive ganz eigene Geruch von Käsefondue hat sich intensiver in den Erfahrungen gehalten, als die wahre Usache des Erbrechens. Und so entsteht falsche Fährte.

Dann gibte es noch weitere Aspekte, die der Psyche angelastet werden. Wir können z.B. auf Situationen treffen, die unseren karmischen Verstrickungen ansprechen. wir reagieren dann scheinbar unlogisch auf etwas, weil wir uns unserer karmischen Geschichten nicht bewußt sind. Der Psychologe steckt sowas in die Schublade "Unterbewußtsein". Wie praktisch, weil alles unerklärliche ist eben unterbewußt.

Ich möchte darauf hinweisen, das UNTERbewußt NICHT gleich UNbewußt ist.

Du fragst jetzt, wie ältere Menschen ihre psychische Wunden heilen sollen? Indem sie vereinfachungen aufgeben, und hinter die Dinge blicken. Indem sie sich fragen, was ist was und wie hängt es zusammen? Indem sie ihre Emotionen prüfen, und sich fragen was sie auslöst. Indem sie sich fragen, welche Glaubenssätze stimmig sind, und welche dringend püber Board geworen werden sollten. Indem sie sich fragen, wer sie sind und was sie hier eigentlich wolle - auf der Erde!

Viele wissen im Alter wie die Welt spielt. nur sie ziehen dnicht den konsequenten Schluß, die erkannten Gesetzmäßigkeiten auch ernst zu nehemen. Sie sprechen einerseits von ihrem Glauben, und plappern im näächsten augenblick obeflächliche Vereinfachungen nach, die hinten und vorne nicht zusammen passen. Und dann kommt das Gerücht auf, es sei im Alter immer schwerer, eingeschliffene Probleme zu lösen. DAS ist einer der dieser Glaubenssätze, die man als erstes über Board werfen sollte. Und dann anschließend sollte man wieder beginnen, seine Emotionen direkt und lückenlos zu leben. Und bevor es ausartet, sollte man an sich arbeiten, in dem man sich übt den Weg der Ewigen Seele zu gehen. und deren Weg hat ein einziges Thema, das sich in unzähligen Aspekten erfahren läßt: LIEBE

Sieh mal, wir haben so viele inkarnationen, wie wir eben brauchen. Es kommt nicht darauf an, alles in einem Leben zu schaffen. Es läßt sich keine Bewertung davon ableiten, ob nun jemand bewußt wird und Liebe lebet, oder sich in lieblosen Hamsterrädern zu Tode dreht. Es ist eine Seite eines Buches, und wir wissen nicht was auf den unzähligen anderen Seite steht. Also warum sollten wir dann versuchen, ein Buch nach einer Seite zu beurteilen?

Alles Liebe
Jan





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