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re[6]: Zusatz - Teil 2
Jasmine schrieb am 17. Juni 2005 um 17:11 Uhr (752x gelesen):
Hallo Midnightghost
Danke, dass Du Dich meinem Problem so annimmst. Ich liebe meine Schwester sehr und ihr Schmerz ist auch mein Schmerz.
> also Du (Jasmine) mußt gar nichts.
> Du bist nur die Beraterin, die unter umständen vielleicht unterstützen kann.
##Ja, ich berate sie, wo ich kann. Ich erkläre ihr, dass ein Mann, der sie wirklich liebt, sie deswegen doch nicht fallen lässt. Ausserdem ist der Mann, den sie liebt, auch nicht "perfekt", was sie ein bisschen tröstet.
> Die Aktive muß deine Schwester sein.
> Sonst bringen diese Aktionen auf dauer gar nichts.
##Ich versuche ihr das die ganze Zeit klarzumachen, doch sie versteht es partout nicht bzw. glaubt von vornherein, dass sie es nicht aus eigener Kraft schaffen kann. Es ist für sie, als würde ich (und auch Gott) sie mit diesen Sätzen im Stich lassen.
> Als überprüfe deinen Standpunkt.
> Wenn du deine Schwester liebst und ihr auch wirklich helfen willst.
> Dann darf deine Schwester, wärend der Zeit, wo du sie unterstützt, nicht deine Schwestern sein, sondern eine ganz normale Hilfesuchende.
> Sonst wird das nichts.
> Ausserdem wenn du die Aktive bist, dann bestimmt du sie fremd. Betreibst "schwarze Magie" auch wenn du es nur gut meinst.
> Ausserdem solltest du dich fragen,
> ob deine Schwester auch wirklich hilfe sucht.
> (Sieh dir die Situation bitte,
> nicht durch die Brille der Schwestern an,
> sondern so,
> als wäre deine Schwestern eine Fremde,
> die du nicht kennst.)
> Ende Teil 1.
> Fortsetzung folgt.
##Ich denke auch, dass meine fehlende Distanz zu meiner Schwester ein Problem ist. Irgendwie ist mir alles zu viel und ich verschliesse mich. Ich möchte mit ihr gar nicht darüber reden, doch meine Schwester "zwingt" mich und die Familie ständig, uns damit zu beschäftigen. "Schau hin! Siehst Du! Gib es zu!" und dann heult sie los, dass mir ganz elend wird. Mir fehlt dann alle Kraft und ich bin unendlich erschöpft. Ich tröste sie, wo ich kann, auch telepathisch, aber zu mehr fehlt mir die Kraft, weil es mich so unmittelbar überfällt. Zu aktiv bin ich jedoch nie, lege immer wieder alles in Gottes Hände, ist also sicher nie schwarze Magie, das weiss ich. Bei mir geht alles immer über mein Gottvertrauen und Lichtgebete. Wenn sie mich als Fremde kennen würde, käme sie auch zu mir, da bin ich mir sicher. Sie sucht wirklich Hilfe. Sie hat schon alles Mögliche ausprobiert und pflegt sich den ganzen Tag.
>
> nun zum zweiten Teil - Narben.
> Ich selbst habe einige Narben auf meinen Korper. Und zwar ganz verschiedene mit den verschiedensten Ursachen (Unfälle, Krankheiten, OPs usw.).
> Ich weiss, was in der Verheilung von Narben geht und was nicht (energetisch, materiell, pflege, operativ usw.).
> Ich kenne auch die Situationen was die Narben betrift.
> Und das in jeder Situation und in jeder Zeit. Sowohl praktisch als auch emotional.
> Und ich kenne auch die Sprüche und Ansichten von Personen, die keinerlei Narben haben.
##Ich finde es traurig, wie die Leute dermassen auf äussere Dinge achten. Menschen mit Makel sind für mich meist interessanter, sie haben oft ein tieferes Denken, sind nicht so überflächlich.
> Und ich kann dir sagen, das die Narben wirklich zweitrangig sind. Anderer seits auch ein wunderbares Ersatzmittel sind, um vom Kern abzulenken.
> Ausserdem sind Narben auch gern auch ein Indikator.
> Es es einen gut geht, dann verheilt eine Wunde schnell und ohne Narben bzw. fast keine Narben. Sollte doch eine da sein, dann verblast diese sehr schnell. Geht es einen aber innerlich sehr schlecht. Dann kann eine Mikrowunde die größte und scheuslichste Narbe bilden. Die noch nach vielen Jahren zu sehen ist. Also erzähl mir nichts von Narben.
> Ende von Teil 2 > Fortsetzung folgt
##Ich hab auch eine Narbe am Körper, von einem Unfall in meiner Kindheit her, hätte schlimm enden können, war ein rostiges Metall, an dem ich mir eine lange Wunde schnitt, doch ich erzählte niemandem davon, weil es verbotenes Gelände war, die Wunde wurde nie genäht, aber mich stört die Narbe nicht.
Ich hab auch eher eine schlechte Wundheilung, je weniger ich jedoch an die jeweilige Wunde denke, desto schneller verheilt sie, so meine Feststellung. Deshalb finde ich es nicht gut, dass meine Schwester ständig über ihre Narben redet und sich fortwährend damit beschäftigt. An ihrer Stelle würde ich es einfach in Gottes Hände legen und die Narben vergessen, vielleicht können sie dann auch "verschwinden".
> nun zum dritten Teil - deine Schwester.
> Deine Schwester hat ein fürchterlich schlechtes Selbstbild, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.
> Ausserdem hast sie einen unbewussten Reflex ausgebildet. - Immer wenn sie Probleme hat - dann sind ihre Narben schuld.
> Sie findet sich selbst auch unaktrativ (Wobei ich fast wetten könnte, das sie zumindest aktrativ ist.) und von geringen Wert.
> Ich vermute auch, das sie beruflich nicht besonders erfolgreich ist, jeden falls nicht so, wie sie eigentlich sein könnte.
> Dies schlägt sich selbstverständlich auch auf alle ihre Beziehungen aus.
> Deine liebe Schwester hat Scheuklappen auf und einen riesen Rucksack aus schlechten Emotionen über sich selbst auf ihren Rücken.
> Was hat das alles zur Folge?
> So lange sie die Einstellung zu sich selbst und ihr eigenes Bild nicht verändert, wird sie dir nicht glauben. Und alles was du für sie tust, ist im Grunde für die Katz
> Innerliches Bild:
> Deine Schwester hat das geleiche Problem, wie eine Magersüchtige, die in einen Spiegel schaut und sich darin ansieht.
> Jeder andere würde sagen, wie schlecht - ein Knochengerüst.
> Diese magersüchtige Person, dagegen - wie Fest..
> Deine Schwester würde selbst dann noch die Narben sehen, wenn ihre Haut so glatt und narbenfrei, wie eine Babyhaut wäre.
> Warum?
> Weil ihr innerliches Bild von sich, mit Narben ist.
> Sie muß ihr innerliches Bild von sich selbst ändern,
> sonst wird nichts auf dauer Erfolg haben.
##Ich kann Dir nur zustimmen. Genau das sage ich ihr unentwegt. Sie findet nämlich nicht nur ihre Narben hässlich, sondern auch ihre winzigen süssen Sommersprossen und Leberfleckchen. Wie hässlich muss ich mich dann fühlen mit meinen Sommersprossen oder dann ihr Bub mit den hübschesten Sommersprossen und Leberflecken, die es gibt. Und natürlich ist auch ihr Gesicht nicht okay, ihre Greta-Garbo-Augen sind für sie nur Hängelider, ihr schlankes Gesicht magere alte Knochen, ihre hübschen naturblonden Naturlocken verfilzte Strähnen, die einen hässlichen Hinterkopf verbergen sollen, ihre Top-Figur und idealen Proportionen viel zu muskulös etc. etc. Es gibt nichts, was sie an sich schön findet, dabei ist sie durchaus attraktiv. Wenn sie ihre schönen Kleider anzieht, findet sie sich erst recht hässlich, nach dem Motto: hübsche Verpackung, darunter potthässlich. Sie wagt sich kaum in die Badeanstalten und findet sogar, die Alten, welche sie im Altersheim pflegt, hätten eine schönere Haut als sie. Als mein Bruder, der eine ähnlich pingelige Wahrnehmung hat wie sie, dann noch eine entsprechende Bemerkung über ihre Haut von sich gab, war das natürlich der Beweis, wie hässlich sie sein muss.
Ich hätte meinen Bruder am liebsten geohrfeigt. Die Haut meiner Schwester ist zwar nicht makellos, aber hässlich ist sie auch nicht. Nur bei näherem Hinsehen sieht man etwas und natürlich wäre ein rückenfreies Top vielleicht nicht gerade der beste Kleider-Tipp, doch das gilt noch für viele. Immerhin hat sie dafür eine Super-Figur, wofür sie eine Menge Frauen beneiden können. Ich kann sie zwar etwas trösten, wenn ich alle ihre Vorzüge aufzeige, doch glaubt sie mir dennoch nicht, wenn ich sage, sie habe die Wahrnehmung einer Magersüchtigen, das macht sie nur wütend. Sie ist eine wunderbare Malerin, sieht aber nicht gut und geht deshalb ganz nahe heran und malt jedes Detail wie durch die Lupe. So nimmt sie auch sich selbst und ihren Körper wahr. Aber eben, sie glaubt es nicht, will aber trotzdem Hilfe von mir.
> P.S.
> Gesprächstherapie würde ihr bestimmt helfen, wo sie ihre Erlebnisse, Emotionen und Erinnerungen aufarbeiten kann.
> (Bitte aber eine fremde Person, keine Verwandte oder Bekannte).
> Diese Gesprächsterapie kann man mit verschiedenen Sachen unterstützen.
> # Bachblüten
> # Energie
> # Steine
> # usw.
> Auch eine Verhaltenstherapie und / oder Musiktherapie wäre vielleicht angesagt.
##Meine Schwester hat nur gerade zu mir, ihrem Sohn und unserer Mutter Vertrauen. Ihrem 11-jährigen Sohn ist es eindeutig zu viel, wenn sie ihm "Fangfragen" diesbezüglich stellt und meine Mutter ist noch ratloser als ich. Meine Schwester wendet sich deshalb immer an mich und will keine fremde Hilfe, denn die Ärzte haben sie wieder nach Hause geschickt (eine OP könnte sie sowieso nicht bezahlen). Was kann ich also tun, als ihr so gut zu helfen, wie es mir möglich ist. Zum Malen konnte ich sie GSD animieren, sie malt regelmässig, jetzt gerade an einem Engelbild. Ja, das Malen tut ihr gut.
Da ihre Haut über die Jahre etwas glatter wurde (findet nicht nur ich, sondern auch meine Mutter), müssen die Heilgebete doch gewirkt haben. Deshalb gebe ich noch nicht auf. Ich überlege mir gerade, wie ich eine Fremde behandeln würde. Vielleicht ein neuer hilfreicher Ansatz.
LG Jasmine
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