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re: Probleme bei der Ausleitung

myrrhe schrieb am 8. Juni 2005 um 8:29 Uhr (703x gelesen):

Guten Morgen, Morgan,

hat der-/diejenige vor der Entschlackungskur eine ärztliche Diagnose vornehmen lassen? wenn nämlich organische Störungen im Körper vorliegen, kann eine solche Kur auch ins Gegenteil umschlagen. Wenn z. B. die Nieren nicht gut funktionieren, und es wird plötzlich mehr Wasser zur Reinigung aufgenommen, können die Nieren das Wasser nicht verarbeiten/ausscheiden. Es wird dann empfohlen (Bathmangelidj, der "Wasser-Arzt"), sehr langsam den Wasserkonsum zu steigern. Dazu muß aber natürlich eine Diagnose vorliegen. Auch Herzinsuffizienz ist ein Faktor, wodurch Wasser im Körper festgehalten.

Auch allergische Reaktionen auf einen oder mehrere der Stoffe, die zur Reinigung eingenommen werden, sind denkbar.
Ebenso kann durch das Freiwerden von giftigen Stoffen in den Depots eine "Vergiftung", eine Reaktion des Körpers erfolgen.

Kein Salzverzicht, aus Angst, der Körper würde dann Ödeme bekommen! der Organismus benötigt Salz, Kalium und Wasser, um zu funktionieren. Aber dosiert und bewußt salzen: kein denaturiertes Salz (NaCl), sondern nur Natursalz (Meer- oder Kristallsalz) nehmen, Speisen damit dosiert würzen; ganztägig in kleinen Mengen zu sich nehmen. Morgens 1 TL Sole auf 1 Glas Wasser, um dem Körper energetisch alle Stoffe zu geben (Natursalz enthält alle chemischen Elemente außer Gase).

Last but not least: eine Ernährungsumstellung (die ja vermutlich zur Kur gehört) bedeutet auch eine Gewöhnung des Körpers an die ungewohnte Kost (Vollkorn, Rohkost), d. h. er muß die Zusammensetzung der Verdauungssäfte erst umstellen. Das ist umso deutlicher spürbar, je schlechter sich die Person vorher ernährt hat. So eine Umstellung braucht einfach Zeit.

Ich bin kein Arzt, würde aber - und das ist eine private Meinung - zu folgendem raten:
Abklären, inwieweit organische Störungen vorhanden sind.
Mittels homöopathischer Austestung herausfinden, welche Stoffe den Körper belasten - und dann diese gezielt ausleiten. Das ist ein langsamer, aber sehr effizienter Prozeß (habe ich bei einer Freundin erlebt).
auch möglich: TCM, z. B. Akupunktur. Austestung der Meridiane (kenne mich da nicht so aus, habe aber mal sehr erfolgreich eine Akupunkturbehandlung gehabt).
Ernährungsumstellung auf Dauer - nicht nur während so einer Kur - und konsequent, dabei dem Körper Zeit geben, sich umzugewöhnen.
wenn möglich und gewünscht, begleitende Geistheilung, eventuell mit Steinbehandlung (Legemuster) kombinieren - besonderes Augenmerk auf die seelische Heilung legen: was wird festgehalten? - eventuell zusätzlich Affirmationen: "ich lasse los, was mich belastet" o.ä.

Viele Grüße,
myrrhe

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