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re: Errektionschwäche

Jan schrieb am 5. Juni 2005 um 11:08 Uhr (662x gelesen):

Hallo NadiPi,

also ich kann dir nur sagen, daß ich früher auch viel schneller errigiert war - so um die 17 rum, da ist Mann im Höhepunkt der sexuellen Potenz. Das mag nah lassen. Ich seh's aber nicht als "nachlassen der Errektionfähigkeit", sondern eher als Wandel.

Also in der Jugend geht es um erweckte Sexualität. Besonders die ersten 21 Jahre (= 3 x 7) bewegen wir uns auf der körperlichen Ebene, also in Themen der unteren 3 Chakren (7 Jahre je Chakra).

Dann kommt das 4. Chakra, also von ca. 21 bis 28. Da geht es in's Emotionale hinein. Deshalb übt man sich in diesem Alter auch in der Sexualität in emotionalen Beziehungen. Während es zuvor mehr um den (rein) körperlichen Sex ging.

Mit 28 begibt man sich in die Ebenen der Geistigen Chakren. Also 28 - 35 Thema Authentizität, Kommunikation und in der Liebe vorallem "wahrhafte Leibe" - nicht mehr Rammeln, nicht mehr ektatisch in Emotionen zerfließen - Liebe auf allen Ebenen, auch der der Seele.

Ok, in deinem Alter beginnt etwas eine Rolle zu spielen, was zuvor unwichtig war. Damit bist du 1.) sehr gut im Zeitplan. Und 2.) machst du es ganz, und nicht nur halb.

Dir fehlt nichts, du entwickelst dich nur weiter. Sag nicht, deine Errektionfähigkeit würde erheblich nachlassen. Sag besser, deine Motivation für eine Errektion hat sich gewandelt (weiter entwickelt !!!), und was du erlebst, kann da nicht mithalten (mit deiner Entwicklung).

Ich kann dir nur verraten (selber 36 - also im selben Jahrsiebt *ggg*), meine Errektion ist wesentlich von der Energie abhängig, die zwischen mir und ihr fließt. Wenn sie mich liebt, und ich sie, hab ich emense Ausdauer. Und ansonsten währ's eher schlapp bis schwierig. Es liegt nicht darann, daß mein Körper nicht mehr so kann. Es liegt daran, was ich brauche - für mich, für meine Seele, für meine Harmonie.

Also Kopf hoch *äh ggg*, du erlebst eine Phase, wo du noch etwas an der Frage nagen solltest "Was will ich?" Es ist eine neue Ebene, auf der man wieder wie ein Kind entdecken darf, was das Leben lebenswert macht. Es sind neue Freuden und neues Glück. Du wirst den alten Weg nicht vermissen, sobald dich der neue erfaßt hat. Es lohnt sich, das zu erforschen.

Und vorallem: Laß das Denkmuster vom "Altwerden und alles läßt nach" los. Das ist Quatsch. Wir wandeln uns, und vieles ist erst ab einem gewissen Alter möglich.

Ich hoff, das hat dir einen Anstoß gegeben.

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