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Re: welche spirituelle bedeutung hat die schilddrüse?

myrrhe schrieb am 26. April 2005 um 14:46 Uhr (1802x gelesen):

Hallo liebe Irene,

möglich, daß die Gifte der Wurzelbehandlung von deinem Immunsystem nicht verarbeitet werden können (oder du eine Überempfindlichkeit gegen das oder eines der Mittel hast). Das könnte ein Homöopath herausfinden und das Gift auch ausleiten, zusammen mit einer Regeneration des Immunsystems. Das gilt natürlich auch für Jod, falls eine zu hohe Dosis die Belastung auslöst. Eventuell kann auf diese Art auch etwas gegen deine Schilddrüsen-Unterfunktion getan werden.

Das mit den Werten der Organe allerorts - damit sollte man vorsichtig umgehen. Längst steht fest, daß die vorgeschriebene Normenbreite der Werte nicht auf jeden Menschen zutrifft, sie werden auch immer wieder korrigiert (siehe Blutdruck, Cholesterin). Wenn deine Organe also schulmedizinisch gesehen in Ordnung sind, würde ich eher zu einem Heilpraktiker oder Homöopathen gehen, um dich dort noch einmal checken zu lassen. Ganzheitliches Erfassen deiner Gesamtpersönlichkeit ist weit besser als Symptome einzeln zu behandeln.

Was die Ernährung betrifft: so geht es nicht darum, wenig Salz zu essen, sondern wenig Kochsalz. Salz ist für den Körper enorm wichtig, aber nur Vollsalz (Kristallsalz). Generell solltest du mit Kristallsalz würzen; und wenn du morgens 1 TL Sole auf 1 Glas Wasser trinkst, gibst du dem Organismus alle Elemente, die er benötigt für den Tag. Wenn du mal eines der Büche von F. Batmanghelidj liest, dem "Wasser-Arzt", so wirst du sehen, wie wichtig neben dem Konsum von Wasser das Salz ist.
Rohes Obst und Gemüse sowie Vollkorn nicht vergessen! Sehr gut auch: pflanzliche Enzyme (helfen beim Abbau von Giften und Eiweißstoffen), lebende Bierhefezellen (Vitamin B, Enzyme). Beim Fisch dran denken, daß er auch sehr viele Gifte enthält (außer du ißt nur Forelle). Ich würde Fisch auch dosiert verzehren und stattdessen als pflanzliche Eiweißquelle Sojaprodukte wählen.

Die Schilddrüse an sich hat mit dem Kehlkopfchakra zu tun. Hier sitzt die Grenze zwischen Herz ("Bauch") und Verstand; die Umsetzung in Worte erfolgt hier. Und hier manifestiert sich auch die eigene Grenze: ob sie zu eng ist und man "etwas schlucken" muß, was man gar nicht will (auch: Enge = Angst) - oder ob man sie zu weit faßt und andere nicht an sich heranläßt.
Um sich dem anzunähern, würde ich erhöhte Aufmerksamkeit empfehlen. Werde empfänglich für das, was dein Kehlkopfchakra dir mitteilen will. Vielleicht versuchst du einmal vorsichtig (ohne Druck!) eine Kommunikation mit deinem Halschakra, indem du es fragst, wie es sich selbst fühlt, und ob es sich selbst ausdrücken kann. Wenn Bilder, physische Empfindungen oder Gefühle aufsteigen, egal welche: schaue sie an, als wenn du außerhalb stehst, quasi unbeteiligt. Sieh sie als Botschaft zur Heilung. Wenn du dadurch sensibilisiert bist, können dir in der nächsten Zeit Ereignisse auffallen, die einen Bezug zu deinem Kehlkopfchakra haben, d. h. es reagiert auf die eine oder andere Weise. Vielleicht gelingt es dir mit dieser Art der sanften Beobachtung, mehr Kontakt zu dir selbst zu bekommen, zu dem, was deine Symptome dir sagen wollen.

Folgendes Buch habe ich kürzlich "zufällig" in die Hand bekommen - es ist sicher auch für dich nicht uninteressant:
"Meine Krankheit spiegelt mich" von Christa Kössner etc. ISBN 3-85068-594-2

Liebe Grüße,
myrrhe

PS: du weißt ja - ich bin kein Arzt. Bitte auf jeden Fall Medikamente nicht ohne Absprache mit Arzt oder HP weglassen und auf dein Bauchgefühl hören ... ;-)

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