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Re: Psychokinese
Yvette schrieb am 29. März 2005 um 23:13 Uhr (948x gelesen):

Hi Moni

Vielleicht sollte ich Psychokinese einmal definieren: Es ist vor allem Beeinflussung der Umwelt mittels Psi. Telekinese unterscheidet sich dadurch, dass Dinge durch Psi bewegt/verformt/manipuliert werden. Die Psychokinese ist der Überbegriff und beinhaltet auch Heilung, Situationsveränderung, Eingriffe in die äusseren/inneren Zusammenhänge durch Psi. Die Telepathie ist Gedankenübertragung, Psychokinese dagegen der Einfluss auf die Lebenssituation selbst.

Die für jedermann zugängliche Form der Psychokinese ist das Gebet. Nichts "funktioniert" so gut wie das persönliche Gespräch mit Gott, wo alle Sorgen ganz bewusst vor Gott gebracht werden. In diesem Moment öffnet sich unser Geist, tritt in eine telepathische Beziehung zu Gott, unsere Herzenswünsche steigen zu Gott und bewirken Psychokinese - Gottes Psychokinese oder wie man es auch immer nennen will. Fakt ist: Es hat sich bewährt, gerade auch und erstaunlicherweise bei Menschen, welche besonders haltlos im Leben stehen.

Wenn also Deine Freundin das nächste Mal z.B. zum tausendsten Mal an der Türklinke riegelt und nie dieses Bestätigungsgefühl empfindet, dass die Tür nun verschlossen und alles OK ist, dann soll sie betend an die Tür. Schon beim Aufstehen soll sie ihr Zwangsverhalten bewusst mit Gott besprechen, als spräche sie zu einem guten Freund, denn das tut sie. Und dann soll sie sagen: Es wird von Tag zu Tag immer besser. Mit der Zeit wird der Teufelskreis des Zwangverhaltens abgeschwächt und normalisiert sich immer mehr. Es geht jedoch nicht etwa um zwanghaftes Beten, sondern um ein freimütiges herzliches offenes Reden mit Gott im Sinne von: Mein Gott, Du siehst, wie sehr ich darunter leide. Hilf mir, davon loszukommen. Hilf mir Schritt für Schritt! Gib mir das Bestätigungsgefühl, das mir bei der Kontrolle fehlt! Bitte hilf mir durch den Alltag, führe mich da durch, lass mich ruhig werden in Dir, damit ich gewahr werde, dass alles genug kontrolliert und damit OK ist.

Dieses Gewahrwerden fehlt beim Kontrollzwang. Man wird sich seines eigenen Tuns, eben der Kontrolle, nicht gewahr, deshalb kann auch dieses wichtige Bestätigungsgefühl nicht eintreten. Das Gebet beim Kontrollieren bringt nun diesen nötigen Abstand und füllt den Raum mit unverwechselbarer Identität, sodass sich nun das Gedächtnis an etwas Einzigartiges erinnert und es also solches auch bestätigt.
Was zusätzlich hilft, ist Verhaltenstherapie, denn dann lernt das Gedächtnis neue abweichende und damit besser merkbare Verhaltens- und Reaktionsmuster, welche genau dieses Realitätsbestätigungsgefühl, dass alles genügend kontrolliert und damit OK ist, zulässt.

Alles Liebe, Yve




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