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Die Kunst des Handlesens (*)
Überbein?
myrrhe schrieb am 23. März 2005 um 7:50 Uhr (1096x gelesen):
Liebe Coonsche,
das klingt nach "Überbein". So einen Knoten hatte ich selbst mal am Hinterkopf, dort wo der Kopf ins Genick übergeht. Er wurde auch größer, schmerzte. Fest war er, nicht hin- und herbewegbar, aber wohl kein Knochen. Irgendwann war er von selbst weg. Ich vermute, es waren starke Verspannungen im Genick, die eine Sehne dazu brachten, sich irgendwo zu "verknoten".
Dito mit dem Handknochen: Meine Mutter hatte so ein Überbein durch vieles Stricken, also einseitige dauerhafte Überbelastung der Hand. Als das Überbein immer mehr weh tat, hat sie es sich wegoperieren lassen. Danach hatte sie für immer Ruhe. Allerdings strickte sie dann auch nicht mehr.
Das klingt für mich also sehr nach einseitiger Belastung (vielleicht schweres einseitiges Tragen, einseitige Bewegung? Heben von Kindern oder kranken Menschen?)
Ich bin aber kein Arzt und weiß daher nicht, ob ich richtig liege. Daher ist die fachliche Diagnose durch einen Arzt dringend notwendig.
Nach Feststehen der Diagnose würde ich dir zu einer gezielten Immunstärkung raten, um das Immunsystem zu befähigen, von selbst mit der Störung und mit Streß umzugehen. Zum Beispiel die Einnahme von Enzymen oder lebenden Bierhefezellen (ZellOxygen, PanAktiv). Enzyme sind daran beteiligt, "tote" Stoffe aus dem Körper abzubauen, damit sie ausgeschieden werden können. Der Heilpraktiker kann dir auch noch andere Immunstärkungsmaßnahmen empfehlen.
Und Ausdauersport sowie Entpannungstechniken wären gut, um auf Dauer streßresistenter zu werden.
Wichtig aber ist - wenn es sich wirklich um Überbeine handelt - die Reduzierung von Belastung durch einseitig durchgeführte Tätigkeiten. Der Arzt wird dir sagen, was geeignete Maßnahmen dagegen sind.
Liebe Grüße dir und einen schönen Tag,
myrrhe
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