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Re: Blockaden/ Kopie Hauptforu
Albine schrieb am 15. November 2004 um 13:29 Uhr (671x gelesen):

Hallo,

> Ich habe eine ganze Reihe von Blockaden.
> Mit Blockaden meine ich Dinge, die ich irgendwann früher mal erlebt habe (o. wahrgenommen habe) und durch die ich heute etwas nicht tun kann bzw. etwas nicht mag.

Meist handeln wir so aus Frust, aus Hass, weil wir früher zu etwas gezwungen wurden, was wir tun mussten.
Mit dem Selbstbestimmen haben wir auf Grund des Hasses dieses Muss dann von uns geschoben, weil es uns unangenehm war und uns einengte und oft an sehr ungute Momente erinnerte!

> -> Gemüse (o. gesundes Essen), ich war schon immer etwas zu dünn, und früher hat mich meine Mutter mal mehr oder weniger dazu gezwungen Gemüse (oder etwas anderes Gesundes) zu essen bis ich mich übergeben mußte.
> Heute kann ich fast nichts gesundes mehr essen ohne das mir übel wird..deshalb ernähre ich mich ziemlich ungesund und habe schon einige mängel.. aber ich weiß nicht wie ich das aus dem Kopf bekommen soll..

Gemüse ist gesund - es hat viele wichtige Vitamine und stärkt den Immunsystem. Halte dir diese wertvollen Faktoren immer wieder vor Augen und sage dir, wann immer du Gemüse isst : Jetzt tue ich meinem Körper etwas Gutes".

Oder verbinde das Essen von Gemüse mit Dingen, die du gerne magst!
Ich glaube auch, rohes Gemüse isst man lieber, als gekochtes... :)

Versuche es einfach mal.
Oder trinke mal Karottensaft -

So kommt dein Körper wieder zu den Vitaminen und vielleicht baut sich dadruch auch deine Abscheu zum Gemüse wieder ab.

Hilfreiche Denkweise auch:

Auch wenn mene Mutter mich dazu zwang - ich weiß selbst, Gemüse ist GUT für mich und ich dosiere es fpr mich, so wie ich es will. Nur, weil sie mich zwang hat sie es nicht geschafft, dass ich das, was Gut für mich ist, nicht mehr zu mir nehme!

> -> Geschmack in Sache Mode,Filme, MUsik... (ich beziehe es jetzt mal auf Musik), ich habe eine ziemlich verkorkste Jugend gehabt.. ich hatte eher wenig Freunde und habe viel zeit mit meiner Mutter verbracht.. irgendwie hat das auch dazu geführt das ich keine Rebellische Phase hatte (in der man sich von den eltern/erwachsenen abgrenzt)..ich habe so nie einen individuellen (meist ja im vergleich zu den eltern sehr gegensätzlichen) musik (als beispiel) geschmack entwickelt.. eher im gegensatz, ich habe den geschmack meiner mutter mehr oder weniger übernommen.. höre ich heute etwas im radio von dem ich weiß es würde ihr nicht gefallen, bekomme ich selbst gänsehaut (im negativem Sinne) und mir wird ganz komisch im Magen (ablehnendes Gefühl)...

Hmmm...
Ich denke, durch dieses lange Zusammenleben mit deiner MUtter hast du eine Art "Antisympatie" gegen sie und somit auch gegen dich selbst entwickelt - denn alles, was sie tat, hast du mehr oder weniger von ihr übernehmen "müssen".
Und weil dir vieles gar nich gefiel, bist du nun auch selbst gegen dich!

Ich glaube - was da hilft ist viel Zeit, viel Reden und Abstand von deiner Mutter gewinnen.
Ablenkung, Freunde, neue Erfahrungen - Freiheit!

> Ich weiß das das nicht normal ist, aber ich komme da einfach nicht raus...

Doch - du kannst da raus kommen!
Doch dazu musst du dir selbst etwas Zeit geben und lernen, für dich selbst Interessen zu bilden!
Setze dich doch mal über diese Zwänge hinweg und zwinge dich im Gegensatz dazu, mal die Musik den ganzen Tag leise anzulassen - sodass du dich daran gewönst!

DU bist DU selbst und niemand anderes. Und du darfst tun, hören und essen, was du gerne möchtest!
Lasse nicht zu, dass deine Mutter dir dies nimmt...

Ich weiß, es ist schwer - doch sei für dich.
Denke an dich und denke daran, dass es dir somit besser geht.
Denn jeder Mensch ist anders und jeder Mensch will seine Freiheiten und seinen Interessen nachgehen!

Ich würde dir aber dennoch empfehlen, über dieses Problem am besten mit einem guten Freund, am aller besten mit einem Theraheuten aufzuarbeiten! So kann man dir gezielt helfen und du wirst dich selbst neu kennen lernen.
Hierzu kann dann auch die dafür nötige Vertrauensbasis aufgebaut werden.



> Ich wäre sogerne viel offener und unbeeiflusster.. aber wie ? alles ist irgendwie schon vorbelastet :/

Durch einen Therapeuten lernst du gezielt darüber zu reden - damit umzugehen, es zu verarbeiten und schließlich abzulegen.

Dieser Schritt mag nicht einfach sein - doch es ist der richtige.

> Die zwei Sachen belasten mich zur zeit ziemlich, auch wenn es sich vielleicht bescheuert anhört..


Tut es nicht - viele Menschen haben diese Probleme und wissen nicht, wohin.

Viele fühlen sich beim Gedanken und dem Rat : "Bitte suche einen Arzt/ Therapeuten auf" abgestoßen.
Doch dies ist nicht so - ganz im Gegenteil!

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!
Lieber Gruß,
Albine


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