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Stoßwellentherapie und Magnetfeldtherapi
Blaze schrieb am 9. November 2004 um 21:49 Uhr (753x gelesen):

Hallo Leute,
da es offensichtlich einige Unklarheiten bezüglich der Stoßwellentherapie gab, möchte ich hier noch ein paar Worte dazu sagen. Wie einige von euch schon erwähnten wird die Stoßwellentherapie üblicherweise dazu eingesetzt große Nierensteine zu zertrümmern (kleinere Steine kann man mit Medikamenten auflösen). In der Unfallklinik Murnau wurde nun ein neues Anwendungsgebiet für dieses Gerät erschlossen, die Pseudoarthrose.

Pseudoarthrosen sind Knochenbrüche bei denen die Heilung zum Stillstand gekommen ist. Mit der Zeit formt sich der Knochen ähnlich einem Gelenk aus, so dass die Bruchstücke zwar wie die Gelenkkugel in der Gelenkschale zusammen bleiben, aber der Knochen heilt nicht mehr zusammen. Mit dem Ultraschallgerät wird nun eine Stoßwelle auf die Bruchstelle gerichtet, dadurch entstehen feine Haarrisse, welche den Knochen wie bei einem neuen Bruch zur Heilung anregen. Bei mir wird diese Behandlung 3 Mal im Abstand von je 6 Wochen durchgeführt, wobei ich jedesmal 4000 Stöße bekomme.

Die Schmerzempfindlichkeit ist von Körperstelle zu Körperstelle und von Patient zu Patient sehr unterschiedlich, oft reicht eine leichte Schmerztablette um die Behandlung erträglich zu machen, manchmal, so auch bei mir, ist eine Vollnarkose nötig. Nach der Behandlung klingen die Schmerzen sehr schnell ab, ich hatte einige Tage einen Schmerzpegel, der etwa dem entsprach, was ich sonst bei starken Wetterumschwüngen hatte, also keine "wesentliche" Steigerung an Schmerz oder Schmerzmittel.

Bisher habe ich erst eine von 3 Behandlungen hinter mir, sollte sich noch etwas Wissenswertes ergeben, so werde ich euch gerne auf dem Laufenden halten.

In der Unfallklinik Murnau habe ich mich auch ausgibig über eine Magnetfeldtherapie informiert, von dieser wurde mir jedoch abgeraten. Bei der Magnetfeldtherapie wird die Knochenhaut sehr spröde, das bedeutet, sollte es danach noch mal nötig sein Schrauben, Nägel oder Drähte in den Knochen einzufügen, so kann es zu Komplikationen bei der Operation kommen, weil die Oberfläche des Knochens wie Glas zersplittert. So zumindest wurde mir das von den dortigen Ärzten erklärt, die bereits vielfälltige Erfahrungen mit der Magnetfeldtherapie gemacht hatten.

Einer der besten Ratschläge die ich bisher zum Thema Knochenheilung bekam (der Ratschlag kam von einer Heilpraktikerin) war, Karottensaft zu trinken, denn das Vitamin E im Karottensaft fördert deutlich die Knochenheilung.

Liebe Grüße
Blaze

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