Moin Moin,
in der Zeitschrift "The Atlantic, November, 2010" ist ein leider englischsprachiger Artikel erschienen, der sich mit dem Thema "Fehler in der Medizin" im weiten Feld auseinandersetzt.
Der Inhalt im groben handelt von Dr. John Ioannidis, welcher seine Arbeit seit Jahren auf eben dieses Thema konzentriert hat und nun ganz grob folgendes behauptet:
Vieles von dem was die Bio-Mediziner folgern, Folgerungen von Ärzten, die uns Antibiotika oder Blutdruck-Mittel verschreiben, oder wenn sie uns Ernährungstipps geben oder wenn sie chirurgische Eingriffe am Herzen oder am Rücken empfehlen - diese Aussagen sind zu 90% irreführend, übertrieben oder einfach falsch.
Im Artikel wird eine Menge angeprangert, was in der medizinischen Forschung und Diagnostik für Interessen und Arbeitsweisen vorherrschen - der Artikel ist lang und bestätigt beim Überfliegen, was wir endlich mal zum allgemeinen Konsens erheben müssen:
Die Wissenschaft hat nahezu KEINE Ahnung vom Menschen und wie dieser gesund bleibt oder wird.
Die medizinische Wissenschaft hat einfach selbst nicht das wissenschaftliche Fundament sich mit Gründen wie
mangelnde Wissenschaftlichkeit o.ä. igrnorant über die Heil-ergebnisse der alternativen Medizin hinwegzusetzen.
Solche Artikel sind ein erster Ansatz die "Medizinmänner" endlich mal zu hinterfragen. Danke.
Ausschnitt aus dem englischen Artikel (unten verlinkt):
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He and his team have shown, again and again, and in many different ways, that much of what biomedical researchers conclude in published studies—conclusions that doctors keep in mind when they prescribe antibiotics or blood-pressure medication, or when they advise us to consume more fiber or less meat, or when they recommend surgery for heart disease or back pain—is misleading, exaggerated, and often flat-out wrong. He charges that as much as 90 percent of the published medical information that doctors rely on is flawed."
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Ich sach 42, Martin