re[2]: Alleinsein
totes kind * schrieb am
2. Dezember 2009 um 1:33 Uhr (1666x gelesen):
hallo Anemone,
erst mal danke für deine Antwort.
Deine erste Ansicht teile ich zwar nicht mit Dir, dass es von Anfang an die falsche Entscheidung oder der falsche Weg gewesen ist. Denn jede Beziehung braucht die Zeit die man dem anderen geben muss, um für sich herauszufinden, ob es auch der oder die richtige ist. Warum sollte man dies dann mit zusätzlichen Problemen belasten.
Im weiteren glaube aber auch ich, dass es für sie und die Kinder vielleicht auch trotz anfänglicher Schwierigkeiten einfacher werden würde.
Ich habe auch ihn in diesen zwei Jahren kennen gelernt, und gesehen wie sich die Kinder ihm gegenüber verhalten. Sie kennen ihn als guten Bekannten, an den sie sich auch wenden, wenn sie mal Hilfe brauchen. So wie ich ihn einschätze würde er den Kindern auch nichts wegnehmen wollen, sondern sogar eine Berreicherung sein. Den Vater kann er mit Sicherheit nicht ersetzen. Aber einen guten Freund haben sie damit gewonnen. In den Stunden die sie am Wochenende weg ist, um diese mit zu ihm verbringen, stiehlt sie ihren Kindern ja auch was. Um dann wieder heim zu gehen und sich wieder allein zu fühlen. Mit dem falschen oder richtigen Alter oder Zeitpunkt hast Du mir aber einen guten Rat gegeben, den ich so weitergeben werde, bzw ihr den Link zu dieser Seite schicken werde, nämlich die Frage der Ehrlichkeit den Kindern gegenüber oder wie lange muss ich meine Kinder noch belügen um sich genau so zu fühlen wie sie sich jetzt fühlt.
Diese Chance hab ich bisher noch nie gesehn; sie kann ja nur gewinnen und die Kinder evtl dazu ;-)))))
Danke nochmals für den Denkanstoss
Liebe Grüsse
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 2.12.2009 11:08
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