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re[2]: Dreimonatsspritze

Lilly64 * schrieb am 4. Juli 2009 um 12:11 Uhr (1567x gelesen):

Bekannter ist die sog. Dreimonatsspritze, die eine hohe Dosis an Gestagen beinhaltet. Auch das unterdrückt den Eisprung, allerdings meist nur ungefähr zwei Monate lang. In der restlichen Zeit wird die Gebärmutterschleimhaut nicht hoch genug aufgebaut und der Muttermund verschlossen, sodasss er für Spermien undurchdringlich wird. Sollte es doch eins schaffen, wird eine Einnistung verhindert, weil die optimalen Vorraussetzungen in der Gebärmutter nicht vorhanden sind.

Diese Methoden sind oft von nicht unerheblichen Nebenwirkungen begleitet. Hat man die Spritze für drei Monate bekommen und stellt fest, man verträgt sie schlecht, kann man sie natürlich nicht entfernen. Kopfschmerzen, keine oder wenig sexuelle Lust, Gewichtszunahme und auch Depressionen sind nicht selten.

Allerdings ist viel schwerwiegender, dass zu Beginn bei 80% der Frauen Durchblutungsstörungen und Dauerschmierblutungen auftreten. Ein Jahr nach Absetzen des Mittels, sind davon immer noch die Hälfte der Frauen betroffen. Bleibt man dabei, kommt es sehr häufig nach fünf bis sechs Spritzen zu einem völligen Ausbleiben der Regel. Problematisch ist sicher, dass es sich nicht selten nicht wieder einspielt.

Von daher ist diese Methode eher geeignet, wenn man die Familienplanung abgschlossen hat und über 40 Jahre alt ist. Zudem kommt sie für Personen in Frage, die nicht in der Lage sind, reglemäßig zuverlässig zu verhüten.

Der PI liegt bei 0,2 bis 2.


Ganz schön heftig, oder???
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 4.7.2009 14:12

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