Re: Ciclosporin - Autoimmunprozesse
air schrieb am 9. März 2002 um 1:11 Uhr (290x gelesen):
c. ist ein immunsuppressivum, d.h. das immunsystem wird in seiner funktion an bestimmten stellen gehemmt oder unterdrückt.
der genaue wirkmechanismus des c. ist die hemmung der bildung von lymphokinen, die bei der aktivierung von t-lymphozyten gebildet werden. es gehört z.b. interleukin 2 dazu, so daß die verbreitung von t-lymphozyten (antigenspezifisch) unterbleibt.
eine therapie unter c. muß gut kontrolliert sein, da unter anderem starke nebenwirkungen auftreten (mal abgesehen von der unterdrückung des immunsystems!)
bei arthritiden werden autoimmunprozesse diskutiert, insbesondere bei chronischen formen. finden autoimmunprozesse statt, so kann eine immunsuppressive therapie hier wirksam sein.
meine meinung dazu: man sollte vorerst einmal versuchen, alternative möglichkeiten der behandlung zu finden, da immunsuppressive therapien viele nachteile mit sich bringen. leider habe ich heute nicht mehr die nerven, mir zu überlegen, was man in diesem fall machen kann.
ich bin sicher, es kommen hier vielleicht noch einige vorschläge, falls dies erwünscht ist.
oder ich schreibe etwas in den nächsten tagen dazu.
bei fragen, einfach nochmal schreiben.
alles, alles liebe,
air

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Diskussionsverlauf:
- Ciclosporin ~ E. B. - 08.03.2002 16:14 (3) [neu]
- Re: Ciclosporin ~ burps - 09.03.2002 12:50 [neu]
- Re: Ciclosporin ~ Vera - 09.03.2002 08:19 [neu]
- Re: Ciclosporin - Autoimmunprozesse ~ air - 09.03.2002 01:11 [neu]