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Re: Neurodermitis - "unter Strom stehen"
Kira1 schrieb am 2. März 2002 um 11:24 Uhr (490x gelesen):

> >Einer Batterie von Allergietests und einer >Elmininationsdiät möchte ich mich nicht stellen, da ich >auch nicht glaube, dass ich mein Grundproblem auf diese >Weise sinnvoll bearbeiten könnte.

>
> und wieso glaubst du das nicht?

Mein Sohn ist jetzt fast 14 Jahre alt und hat immer noch eine sehr trockene und empfindliche Haut, aber keine schlimmen Symptome mehr. Innerhalb der ersten 3 Monate nach seiner Geburt entwickelte er (trotz oder gerade wegen Stillens) eine Neurodermitis, die per Bluttest (IGE) ausgetestet wurde, als er ca. 1 Jahr alt war. Dieser Test ergab, dass er auf fast 80!!! Stoffe reagierte, darunter sämtliche stärkehaltigen Gemüsesorten, also Kartoffeln, Möhren, Hülsenfrüchte - aber auch Milch- und Hühnereiweiß. Daraufhin habe ich ihn 2,5 Jahre fast ausschließlich mit Hirsebrei, Bananen, Vollkornnudeln und Nachtschattengewächsen ernährt. (So kriegt man ein Äffchen auch groß!! ;-)) Süßigkeiten gab es kaum - zum Glück! Bis heute mag er auch keinen Kuchen und aus Schokolade macht er sich auch nicht viel. Der Zustand der Haut "stabilisierte" sich auf einem gewissen Niveau, aber ganz verschwanden die Symptome nicht. Im übrigen habe ich mich auch gefragt, ob diese strikte Diät überhaupt notwendig war und ob nicht die allgemeine Entwicklung auch negativ dadurch beeinträchtigt wurde, denn bis heute ist er immer der Kleinste und Zarteste in einer Kindergruppe (zum Glück verbal recht schlagfertig). Das Problem bleibt: Was fange ich mit den Ergebnissen eines so umfangreichen Tests an. Man kann sich halt nicht unter eine Käseglocke packen. Außerdem denke ich, dass es sich dabei um eine Art "Vermeidungsstrategie" handelt, mit der man sich möglicherweise (vor allem durch sehr drastische Umstellung der Ernährung) weitere Empfindlichkeiten "anzüchtet". Aus meiner Erfahrung stehen viele Ärzte dem Problem auch nicht hilflos, oder teilweise auch wenig professionell gegenüber, vor allem, wenn man eigentlich auch eine Ernährungsberatung braucht. Mit der Diagnose allein ist es ja nicht getan. Im übrigen habe ich mittlerweile den Eindruck (vor allem nach Einsicht in meine Arztrechnungen), dass viele Ärzte gerade bei Privatpatienten "die goldene Kuh" wittern und erst einmal eine Testbatterie nach der anderen starten, unter Einbeziehung sämtlicher ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, und trotzdem nicht ganzheitlich behandeln. Eine skeptische Patientin ist natürlich auch schwer zu behandeln! ;-)

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