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Heilen: Reiki (wiki)
Heute noch anfangen!
Vanessa schrieb am 13. Februar 2002 um 22:46 Uhr (400x gelesen):

Hallo,

als ich nach der Ausbildung in die Öffentlichkeit treten wollte gings mir genauso. Ich bot meine Hilfe zuerst im Bekanntenkreis an, merkte aber, dass es den Leute zu nah war und nicht kommen wollten. Ich "sehe" und spüre ja vieles bei Behandlungen und das wollen die Verwandten ja nicht...
Ist aber ein bekanntes Phänomen.

Ich mietete dann ein kleines Zimmer, dass ich mir mit einer Behandlungsliege usw. gemütlich einrichtete und bot anfänglich in Inseraten "Handauflegen und Gespräch" auf Spendenbasis an. Heute würde ich vielleicht eher "Energiearbeit und Gespräch" schreiben...Ich machte auch Gratiswerbung im Supermarkt, und in Eso-Buchläden, wo es Pinboards gibt, indem ich auf einer Inseratenkarte meine Visitenkärtchen draufpostichte. Eine quer und die anderen reingesteckt zum Mitnehmen. So kam ich zu meinen ersten "Richtigen" Klienten. Später, als ich mehr Erfahrung bekam, stimmten die paar Mark (einmal nur 2.50 DM...) in der Spendenkasse nicht mehr und ich fing an feste Beträge zu verlangen. Der offizielle Stundentarif vom Schweizerischen Verband für natürliches Heilen ist eigentlich 80 DM, aber ich fühlte mich zu wenig sicher den Betrag zu verlangen. Fing dann bei 20 DM an. Je mehr ich mir Wert war, umso mehr getraute ich mich in kleinen Schritten zu verlangen-über einen Zeitraum von 2 Jahren. Ich mache ja schliesslich auch ständig Weiterbildungskurse...Ich verlange zwar auch heute noch keine 80, aber 20 DM für 60-90 Minuten intensivster Bemühungen, Zeitaufwand sind es definitiv Wert entsprechend entlohnt zu werden. Obwohl es der offizielle Verbandstarif ist, klönen die Leute bei dem Betrag, weil man es nicht der Krankenkasse angeben kann.
Da muss man sich gut vermarkten können - ist aber nicht meine Stärke, bin da viel zu gutmütig und nachgiebig.
Ich machs halt eben gerne und das Geld steht nicht im Mittelpunkt, aber wenn ich öfters Gratis arbeite, dann merke ich, dass der Ausgleich von Geben und Nehmen nicht stimmt und ich mich doch nicht mehr wohl fühle. Beim Klienten entsteht dann auch ein schlechtes Gewissen, wenn er sich nicht mit einer Gegenleistung revanchieren kann.
Ob er 10 oder 80 DM oder einen Kuchen gibt, ein Ausgleich muss da sein. Das merkst Du sobald Du damit anfängst. Ich habe ja sehr oft Gratis gearbeitet...(Hatte aber die Raummiete zu bezahlen und bekam dann einen Frust) Du kannst individuell entscheiden, wieviel es sein soll.

Wenn Du möchtest können wir uns gegenseitig Fernheilung schicken als Energieausgleich. Ist immer eine gute Übung.
Ich kann Dir gerne von meinen anfänglichen Erfahrungen berichten oder Dir mein Hinweisblatt, dass ich den Klienten abgebe, schicken.

lieber Gruss Vanessa








> Hallo zusammen,
> ich habe eine Ausbildung zur Heilerin. Nun suche ich eine Möglichkeit gute Dienste zu leisten. Ich habe mir darüber viele Gedanken gemacht und bin zu keiner Lösung gekommen. Bitte sendet mir Anregungen.
> Vielen Dank.



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