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Bachblüten: Bach-Blütentherapien Bachblüten: Bach-Blütentherapie (wiki)
Re: redstar/betr.Jana/Hilfe für Sohn
Jana schrieb am 20. Januar 2002 um 10:37 Uhr (241x gelesen):

> Hallo Light,
> wenn du nochmal runterblätterst zu dem Beitrag, dann wirst du eine Entschuldigung und eine kleine Erklärung finden. Ich las, dass einige auf Medikamente, auch wenn es nur Bachblüten waren, und eine Therapie zusteuerten, das hat mein Gemüt etwas erhitzt. Meine Eltern hielten mich auch für gestört, weil ich mich vor ihnen zurückzog und das sagten sie mir auch. Mit der Zeit glaubte ich ihnen, dass mit mir was nicht stimmt, weil sie mich ständig zum Arzt schleppten. So entwickelte sich bei mir ganz langsam ein kleiner Dachschaden, den ich erst als Erwachsener in einer Therapie in den Griff bekam, dieses Schicksal möchte ich diesem Kind gerne ersparen. Ich habe durchaus Verständnis für eine liebende Mutter, aber als ich Janas Posting las, da sah ich meine eigene Mutter bildlich vor mir, "Armin du kannst dich doch nicht immer verstecken, bist du krank? Du bist so antriebslos, der Arzt hat dir doch was verschrieben, damit du besser in die Gänge kommst. Du musst die Tabletten regelmäßig nehmen, sonst wirkt es nicht. Soll ich mal bei Klaus anrufen, damit er dich besuchen kommt? Geh doch mal raus, die Nachbarn denken schon, wir sperren dich ein." Das ging über Jahre so und da soll man sich keinen Schaden einhandeln? Sorry, ich sagte ja, ich bin einfach geplatzt, vielleicht hast du ja recht, Jana schreibt ja selbst, dass sie nicht immer um ihren Kleinen rumtanzt, ich dachte nur es wäre hilfreich, wenn sie sich mal Gedanken darüber macht, ob sie vielleicht zu viel des Guten tut. Als sie andere Kinder eingeladen hat, da war es sicher zu viel. Ich habe meine Mutter gehasst, wenn sie das getan hat.
> Verstehst du endlich warum ich so reagiert habe? Scheiße, daran wollt ich nie mehr erinnert werden, danke, jetzt geht es mir wieder dreckig, das hab ich gebraucht
> ciao
> Redstar

Hallo Redstar,

als ich das las,musste ich an mich denken,als ich ein Kind war,denn da war genau das Gegenteil der Fall.Ich hätte mir so gewünscht,meine Mutter würde mit mir reden,sie hätte sich mal um mich gekümmert,aber alle anderen Leute waren ihr wichtiger.Ich musste alles mit mir selbst ausmachen,hab soviel in mich hineingefressen.Selbst als mein Vater mich
über Jahre sexuell missbraucht hatte,war sie nie für mich da.In Gedanken sagte ich zu ihr,Warum siehst du nicht,das ich unglücklich bin,das ich Hilfe brauche,warum redest du nicht mit mir?Du musst es doch merken,denn du bist doch meine Mutter.
Auch waren selten Kinder bei mir,mein vater wollte es nicht,davon mal abgesehen,kam sowieso kaum jemand,weil mein Vater immer sehr explosiv war.
Seit ein paar Jahren habe ich gelernt,diese Dinge anders zu sehen sie zu verstehen und anders damit umzugehen,sicher konnte meine Mutter nicht anders,vielleicht hat sie es selbst nicht besser gelernt.
Was ich damit sagen will,ist,dass ich weiss,was es heisst unglücklich und einsam zu sein und genau das möchte ich meinem Sohn ersparen.Nachdem ich deine Zeilen las,weiss ich auch,dass ich vorsichtig sein muss.Ich würde meinem Sohn nie irgendwelche Medikamente geben deshalb.davon abgesehen halte ich nichts von Medikamenten.Aber Bachblüten,die habe ich auch schon öfters mal genommen,sind die nicht absolut harmlos?

Liebe Grüße
Jana


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