Re: Wie kann ich meinem Sohn helfen?
Honorè schrieb am 16. Januar 2002 um 13:19 Uhr (330x gelesen):
Hallo Jana :)
Ich habe Deinen und auch die andere Beiträge gelesen.
Stimmt schon, dass Kinder von Vorahnen einige Eigenschaften in sich tragen, wo nicht so vom Eltern wie eben von Großeltern. Ähnlich werden auch Krankheiten vererbt.
Aber was Du beschriebst, kann ein Problem nicht nur für Dich sein aber für ganze zukünftige Menschheit. Man soll schon jetzt nach Lösungen suchen.
Wenn in Deinem Fall keine andere Umstände dabei sind, ich lebe und beobachte auch meine Kinder die schon Erwachsen sind. Mit mir wohnen 2 Söhne - 16 und 30 - sie passen haargenau zu Deiner Beschreibung, mit kleinem vielleicht Unterschied - der Jugendliche ist sehr begabt, muss kaum lernen. Einzige seine Ablenkung ist eben die Schule.
Ab und zu besucht uns meine Tochter (20) die in der Stadt wohnt. Macht noch Beruf-Ausbildung. Weiss nicht wie sie bei sich zu Hause ist, aber wenn sie bei uns die 2-3 Tage ist, unterscheidet sich von den Jungs kaum.
Und so wie Du sagst, es hilft nichts. Den Jungs sind sogar Feiertage egal, weil...eben, im Fernseher läuft....egal was.
Wie ich das so sehe mache mir Gedanken wie wird das in paar Jahren, die Kinder/Menschen wachsen zu "Terroristen" - ich übertreibe nicht - in ihrer Umgebung/Familie.
Ich bin sicher, dass wir nicht die einzelne Mütter/Eltern sind, die sich deswegen sorgen.
Ich wünsche Dir und allen Müttern/Eltern mit solchen Kinder viel Liebe und innere Kraft.
Mit lieben Grüßen
Honorè

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