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Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Heilen:
Reiki (wiki)
Krebs im Endstadium
Claudia schrieb am 13. Dezember 2001 um 20:43 Uhr (728x gelesen):
Hallo Zusammen,
ich weiß selbst nicht, ob ich hier überhaupt richtig bin, aber ein anderes Forum kam mir nicht passender vor.
Mein Onkel (51 J.) liegt seit ein paar Wochen im Krankenhaus, er hat Lymphdrüsenkrebs im endstadium, die Ärzte können nichts mehr für ihn tun, er ist abgemagert bis auf die Knochen, in einem ganz und gar erbärmlichen Zustand, wird künstlich ernährt und mit Morphium vollgepumpt, weil er solche Schmerzen hat. Seit 2 Wochen sitzen wir nun abwechselnd an seinem Bett und warten... Nur WORAUF? Die Hoffnung, dass es ihm wie durch ein Wunder plötzlich besser geht, will nicht ganz erlischen, aber da irgendwie alles auch keinen Sinn mehr hat und keiner mehr an Heilung glauben kann, wartet man auch irgendwie darauf, dass er endlich von dem Leiden erlöst wird. Heute war ich zum Bispiel bei ihm, da hatte er schreckliche Schmerzen im Kopf (dort sitzt ein großer Tumor, der wächst), ich habe in dem Moment mich ganz fest darauf konzentriert, dass ich mir wünsche, dass der Schmerz bei ihm aufhört, nach 2 Minuten wurde er plötzlich munter und war fast schmerzfrei. Das kann natürlich Zufall sein. Ich würde trotzdem gern wissen, ob es bekannt ist, dass man vielleicht durch sowas helfen kann, Schmerzen zu lindern. Ich liege zum Beispiel oft im Bett, denke intensiv an ihn, wünsche mir von ganzem Herzen, dass es ihm heute erträglich geht, und am nächsten Tag sagt meine Mutter mir dann, dass er gestern eine sehr gute Nacht hatte. Wenn ich meine, es geht ihm jetzt gut, denke nicht mehr so intensiv an ihn, und einen Tag später geht es ihm plötzlich wieder schlechter. Es kann wie gesagt Einbildung oder Zufall sein, aber ich würde gern wissen, ob es MÖGLICH ist, denn dann werde ich versuchen, das weiter zu betreiben.
Ich habe auch irgendwann entdeckt, dass ich zum Beispiel schon von Kindheit an unbewusst meine Hand auf Körperstellen lege, die mir gerade weh tun, und nach ein paar Minuten ist der Schmerz komplett verschwunden. Das klappte auch, als ich die Hand jemand anders auflege, ich versuche mir dann vorzustellen, dass ich den Schmerz aus dessen Körper herausziehe als wäre ich ein Schmerzmagnet. Aber bisher war das für mich immer nur so ein "wichtigtuerisches Spielchen", ich dachte immer, es ist auch viel Einbildung und Zufall dabei, deshalb würde ich jetzt auch das nicht bei meinem Onkel machen wollen, ich käme mir lächerlich vor, mir einzubilden, ich könnte ihn heilen. Aber kann ich denn irgendwas von Fernem tun, mit Gedankenkraft?
Oder hat jemand sonst irgendeine Idee, wie man ihm helfen kann. Es ist so schrecklich, ihn so leiden zu sehen.
Viele Grüße
Claudia

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Diskussionsverlauf:
- Krebs im Endstadium ~ Claudia - 13.12.2001 20:43 (2) [neu]