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Heilen:
Reiki (wiki)
Re: Verband fürs geistige Heilen :-)
Tares schrieb am 26. September 2000 um 19:55 Uhr (380x gelesen):
> könntest du mir hierzu mehr erzählen?
Hallo Shadow,
Das zentrale hat Heiner D. schon erklärt, nämlich das erstellen eines einheitlichen Ehrenkodex für Heiler.
Doch gibt es da sicher viele Aspekte, die zu der Gründung des DGH führten.
Zum einen sollte man bedenken, daß Heiler eine sehr schlechte Stellung in Deutschland haben, da sie - abgesehen von Heilpraktikern und Ärzten - gegen das Gesetz verstossen wenn sie heilend tätig sind, insbesondere dann wenn sie geld für ihre Dienste verlangen begeben sie sich in die gefahr der Staatanwaltschaftlichen Verfolgung .
Vorbild zur gründung des DGH war sicherlich die verbände in England, denn dort hat ein Heiler gänzlich andere Möglichkeiten als in Deutschl., so ist es durchaus möglich das Heiler auf Wunsch des Patienten in einigen kliniken mitarbeiten dürfen (!)gewissermassen in einem Team mit Ärzten, Physiotherapeuten etc.
Desweiteren haben die englischen Heilerverbände die Ausbildung in ihren Verbändenn relativ vereinheitlicht oder zumindest auf einem gewissen Niveau, was auch eine gewisse Qualität ihrer Heiler garantiert (ist übrigens ein schwieriges thema über das auch im DGH schon heiß diskutiert wurde).
Schließlich sollte man auch den um den es sich ja u.a. dreht, nämlich den Heilsuchenden, keineswegs vergessen, den der hat in Deutschl. eigentlich kaum Kriterien an die er sich halten kann(z.B. Frage der Seriösität, des Geldes etc.)
Dieser verband bietet auch dem Patienten der heilung ersucht eine Anlaufstelle an die er sich wenden kann z.B. wenn er sich über jemanden beschweren will (ohne gleich den Staatsanwalt einzuschalten), aber auch in vielen weiteren Fragen.
Das erklärte grosses Ziel des DGH eine gesetzliche Möglichkeit zu schaffen das man heilen kann ohne mit dem Damoklesschwert des Gerichtes leben zu müssen, also im wahren christlichen Sinne vom Herzen durch die Hände tätig zu sein, als eine(-r) unter vielen Helfenden, also selbstverständlich unter Stützung des behandelnden Arztes.
Mit lieben freundlichen gruss
Tares
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