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Wir schaffen es gemeinsam.
Josephine schrieb am 14. September 2001 um 8:12 Uhr (387x gelesen):

Liebe/r Hatschepsut,
vielen Dank für Deinen Beitrag!

In den letzten Tagen fühlte ich mich oft wie ein Kind, das fassungslos und mit Tränen in den Augen stumm die Ereignisse verfolgt, die die Welt verändern werden. Ich konnte mir nicht erklären, was mich dazu bewogen haben könnte, mich zu einer Inkarnation in dieser Zeit zu entscheiden, deren Herausforderungen ich mich in keiner Weise gewachsen fühlte. Ja, ich war verzweifelt, unsagbar traurig, gelähmt. Ich spürte, wie meine Seele sich zurückzog in einen Kokon aus Watte, wie ich nicht mehr sprechen wollte, nicht mehr essen, nicht mehr irgendetwas tun. Im Angesicht dieses unsagbaren Hasses und Terrors stand ich da.
Doch dann regte sich in mir eine Kraft. Der Schock hatte mich so weit geöffnet, dass ich tief in mein Selbst sehen konnte. Dort fand ich eine tiefe Ruhe und Gelassenheit.
Und ich fand allumfassende, nicht wertende sondern annehmende Liebe und Wärme.
Leider schwanke ich noch immer zwischen diesem kraftvollen Zustand innerer Stabilität und dem hilflosen auf die Knie sinken.
Bitte lasst uns versuchen, alle miteinander unsere innere Stärke nach außen zu kehren und Frieden, Licht und Liebe in die Welt zu senden. Wer wenn nicht wir, die wir um die Kraft der bedingungslosen Liebe wissen, ist jetzt aufgerufen, etwas zu tun.
Sicher, auch ich habe das Gefühl, einfach noch nicht so weit zu sein - noch nicht BEREIT zu sein. Doch danach wird jetzt nicht gefragt. Gebt Euer Bestes, gebt Eure Liebe, lasst es uns gemeinsam schaffen, dem Hass seine Nahrung zu nehmen.
Diese Tragödie bietet uns auch eine große Chance, die Chance, einander näher zu kommen, uns zusammen zu tun und gemeinsam und in Liebe dieser Situation zu begegnen.

Josephine

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