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Reiki (wiki)
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Re:Homöopathie- "Gefahren", Wirkunsgweise<
Der Neugierige schrieb am 24. August 2001 um 16:15 Uhr (353x gelesen):
> > Ich möchte gerne die Fachleute etwas fragen:
> > 1. es heißt, die Hömöopathie hätte keine Nebenwirkungen
> > Könnt Ihr das bestätigen?
> > 2. es heißt, die Homöopathie wirkt auf der geistigen Ebene
> > Frage: auf welcher geistigen Ebene wirkt sie?
> > wie wirkt sie dort?
> > und was bewirkt sie dort?
> >
> > Ich bin sehr neugierig auf die Antworten, und danke allen, die sich dazu zu Wort melden.
> > Gruß
> > Der Neugierige
> Hallo Neugieriger !
> Ad 1) De Fakto gibt es in der Homöopathie - vorausgesetzt man behandelt mit nicht zu tiefer Potenzierung ( entspricht in etwa einer Verdünnung einer Ursubtanz) - keine Nebenwirkungen.
> Doch kann im Rahmen der Bedandlung eine sog. Erstverschlimmerung (d.h. die ursprünglich beklagten Symptome werden zunächst schlimmer, sistieren schliesslich zunehmend ) auftreten, die je nach Krankheitsbild einige Stunden bis Tage anhaltet, um dann in eine Heilung überzugehen.
> Ob es zu solch einer Verschlimmerung kommt, ist zum einem abhängig von der Wahl des Mittels, der Erkrankung, dem Betroffenen und der gewählten Potenz.
> Desweiteren ist die Entstehung eines sog. Arzneimittelbildes zu erwähnen, daß entstehen kann, so wir ein für uns unpassendes Mittel über einen längeren Zeitraum einnehmen. Auf dieser Tatsache entdeckte und entwickelte im Grunde Hahnemann die H..
> Verständlicherweise sollte der unkundige Anwender auch genau aus diesem Grunde besonders eine längerfristige Einnahme eines Mittels meiden.
> Somit sollte auch klar sein, daß die H. nicht ganz ungefährlich ist, wie man übrigens von einer machtvollen Therapieform auch erwarten kann !
> Ad 2) In der Homöop. werden die hervorstechenden sog. Gemüts- und Geistessymptome besonders hoch bewertet.
> Konkret bewertet man auffallende und hervortretende Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen, doch natürlich auch Eigenschaften des Geistes wie Gedächtnisschwäche etc., die in die Mittelwahl miteinbezogen werden.
> Einer meiner Lehrer meinte - ganz pragmatisch - er wisse nicht wie die H. wirke, doch DAS sie WIRKE , daß wisse und genüge ihm auch ;-)
> Für all diejenigen, die sich damit nicht abfinden mögen, hier eine etwas andere, mehr spirituell orientierte Sichtweise der Dinge:
> Obgleich es hier verschiedene Ansichten gibt, wirkt die H. meines Erachtens mehr auf Schichten ( feinstofflicher Art, die sich auch in der Aura spiegeln ) mit ausbalancierender und schliesslich reinigender Wirkung auf Schattenanteile unsererselbst, die tief verdrängt nunmehr auf die Leinwand unseres Körpers( oder besser Körper) geworfen werden und somit eine direkte Auseinandersetzung mit selbigen erzwingt, indem der Schatten sich als Krankheit oder zumindest "Unwohlsein" äußert.
> Manchmal spricht man "vom Anteil der einem fehlt", der nun mithilfe kleinster homöop. Dosen, somit reiner energetischer Information erneut zugeführt wird, obgleich dieses "Fehlen" mehr in einem Mangel an Zugang zu jener Information darstellt, als ein wirkliches Fehlen selbiger.
> Das zugeführte homöop. Mittel wirkt somit über Mechanismen der Resonanz, als Katalysator eines meist starr und unbeweglichen Prozesses, der nunmehr erneut die selbstregulierenden Heilkräfte unserer Körper anfacht.
> Eine entscheidende Wirkung kommt in der H. immer auch der Lebensenergie ( Chi, Prana...) zu, die sich zumindest noch auf einem gewisse Level befinden sollte ( kann man gut mit Chi Gong, Akupunktur etc. anregen), damit sie wirken kann.
> Passend hierzu sind Kids meist bedeutend leichter zu behandeln, zumindest kann die Wirkung eines Mittels deutlich schneller beobachtet werden, da hier die Lebenskraft zum einem meist sehr hoch, zum anderen sich noch - auch gut in chinesischen und tibetischen Medizinformen, die ja meisterlich das Chi verstehen und beherrschen , bekannt - in einem höchst flexiblen Zustand befindet.
> Herzliche Grüsse
> Tares
Hallo Tares!
erstmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nahmst und meine Fragen zumindest für mich klar verständlich beantwortet hast :-)
Nun tauchte eine andere Frage auf: ist es sinnvoll, die Homöopathie vorbeugend, sprich ohne einen akuten oder greifbaren Hinweis auf ein Krankheitssymptom einzusetzen?
Die Frage ist insofern begründet, als z.B. eine astrologische Schule ein Sammelsurium homöopathischer Mittel quasi "schicksalvorbeugend" über Monate empfahl und oder noch empfiehlt einzunehmen.
Was geschieht, oder was kann geschehen, wenn ein Mensch, ohne physisch erkrankt zu sein, täglich ca. 8 - 15 verschiedene homöopathische Mittel in Potenzen zwischen 1 - 1000 über einen Zeitraum von mindestens 9 Monaten einnimmt?
Ich frage deshalb, weil ich in diesem Kontext fürchterliche Dinge zu hören bekam - und auch selbst davon betroffen wurde. Als ich seinerzeit, das liegt schon ein paar Jahre zurück, Fachleute darauf ansprach, glaubte man mir nicht, dass solch fürchterliche Geschichten von der Homöopathie ausgelöst werden können.
Da ich kein Heilpraktiker oder Homöopath bin, richtete ich meine Fragen an Fachleute, um durch deren fachmännische Beiträge eventl. entsprechend aufzuklären und ggf. auch zu warnen.
Ich danke Dir, Tares, für Deine Mitwirkung :-)
Der Neugierige
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