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Re: wann zum Psychiater?
Anette schrieb am 18. Juni 2001 um 19:56 Uhr (254x gelesen):

> Hallo,

> vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen und zwar überlege ich ob ich nicht mal beim Psychaiter vorbeischauen wollte.

> Also ich hab mich mal im Internet nach Symptomen informiert und meine passen auf Depressionen, mit Suizidgedanken. Habe seit ein paar Wochen vereinzelt Panikattacken...

> hmm, eigentlich habe ich gar keine Lust (zumal weiß ich nicht wie das mit dem Geld so läuft, so dicke hab ichs auch nicht), gibts nicht noch andere Möglichkeiten mir selbst u helfen.
> Normalerweise hilft mir mein Glauben immer weiter. Ich dachte schon an AT aber laut Infos, ist das nicht so toll für die Panickattacken.

> Am liebsten wäre mir ein "Zauber" ;-)

> Also, liebe Grüße

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Hallo :)

Gegen Depressionen und Panikattacken kann die Homöopathie in vielen Fällen sehr gut helfen. Mein Ratschlag wäre, dass Du Dich ein einen Arzt oder Heilpraktiker wendest, der die klassische Homöopathie anwendet. Der Homöopath würde ein ganz speziell für Dich passendes Mittel herausfinden, dass Deine geschwächte oder teilweise blockierte Lebenskraft wieder zum fließen bringt und somit eine wirkliche Heilung eintritt.

Ich habe ganz unten im Forum mal einen kleinen Beitrag über die Homöopathie geschrieben, weil mich diese Sache sehr fasziniert. Ich habe den Beitrag mal hochkopiert, vielleicht interessiert es Dich ja :)

Herzliche Grüße

Anette


Homöopathie ist das wahre Heilsprinzip des Universums.

Die Homöopathie geht davon aus, dass die Ursache eine Krankheit nicht im körperlichen, sondern im geistigen zu suchen ist.

Etwas in der menschlichen Seele ist aus dem Lot geraten und dies manifestiert sich dann im körperlichen als ein Krankheitssymptom.

Der Homöopath versucht nun ganz genau herauszufinden, welches „geistige Prinzip“ dem kranken Menschen FEHLT. Er versucht herauszufinden, wo der Mensch in diesem Moment „unvollkommen“ – nicht heil ist.

In der ganzen Natur, in der Tier- Pflanzen- und mineralischen Welt, sind auch diese geistigen Prinzipien zu finden, die im Menschen wirken.

Ist nun bei Mensch (oder Tier, denn auch Tiere kann man homöopathisch behandeln) etwas aus dem Lot geraten, fehlt ein geistiges Prinzip und es hat sich eine Krankheit manifestiert, kann man aus den verschiedenen in der Natur vorhandenen Stoffen, dieses geistige Prinzip „isolieren“.

Das geht so:

Aus einer z.B. einer pflanzlichen Frucht wird eine Tinktur hergestellt, die den Ausgangsstoff darstellt und Urtinktur genannt wird. Von dieser Urtinktur nimmt man nun einen Teil und gibt dazu 10 Teile Lösungsmittel, wie zum Beispiel Alkohol um beides miteinander zu verschütteln. Von dieser sogenannten Dezimalpotenz des pflanzlichen Stoffes nimmt man wiederum einen Teil und verschüttelt ihn mit 10 Teilen Lösungsmitteln uns so fort.

Wenn man so verfährt, ist nach dem 23. „verdünnen“ (eigentlich vergeistigen) kein Molekül der pflanzlichen Ursubstanz mehr vorhanden! Aber die geistige Information – das geistige Prinzip der Pflanze ist nun in der alkoholischen Lösung vorhanden. (wie eine Information auf einem Tonband vorhanden ist, oder in einem Buch etc.) Und dieses geistige Prinzip wird durch Einnahme der homöopathischen Tropfen oder der Globuli dem Menschen oder Tier zugeführt, wieder zurückgegeben. Ein im Menschen fehlendes geistiges Prinzip wird wieder hinzugefügt. Eine „Information“ wird dem Menschen gegeben, die er nicht (mehr) hatte.

Hinter jedem Stoff in der Natur verbirgt sich ein anderes geistiges Prinzip und um herauszufinden, welches das ist hat Samuel Hahnemann (der Begründer der Homöopathie 1755-1843) sowohl Selbstversuche mit Giftpflanzen gemacht und er hatte auch ein intuitives Wissen über die Natur.

Wie bekommt der Homöopath nur heraus, womit er dem Patienten das fehlende Prinzip zurückgeben kann?

Die Homöopathie testet eine Substanz (Mineral, Pflanze usw.) an einem gesunden Menschen. Fast jede in der Natur vorhandene Substanz ist giftig, es kommt nur auf die Dosis an. Für die Giftwirkung von Kochsalz ist eine wesentlich höhere Dosis notwendig als für die Giftwirkung von Quecksilber. Doch jede Substanz ruft ab einer gewissen Menge Vergiftungserscheinungen hervor.

Der gesunde Mensch (der sich freiwillig zur Verfügung gestellt hat) bekommt einen bestimmten pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Stoff verabreicht – in einer Dosis, wo durchaus schon Vergiftungserscheinungen auftreten. Diese Vergiftungserscheinungen werden ganz genau beobachtet und protokolliert. Und natürlich wird dieser mit vielen Versuchspersonen durchgeführt, um zu einem klaren Ergebnis zu kommen.

Angenommen irgend ein so getesteter Stoff ruft bei dem Probanten Fieber, Erbrechen, schnellen Puls hervor, dann kann davon ausgegangen werden, dass das geistige hinter diesem Stoff, wenn es von dem Materiellen wie oben beschrieben getrennt ist, genau solche Symptome heilt!

Ist also ein Mensch an Fieber und Erbrechen erkrankt und hat einen schnellen Puls, dann kann ein homöopathisches Mittel helfen, dessen materieller Träger (die Pflanze, das Mineral etc.) genau solche Symptome hervorruft, wenn eine giftige Dosis davon von einem gesunden Menschen eingenommen wurde.


Es kommt in der Homöopathie darauf an, alle Krankheitssymptome genauestens zu erfassen und dann möglichst mit einem homöopathischen Mittel zu behandeln, dessen materieller Träger (die Pflanze, das Mineral etc) genau solche Symptome hervorruft.

Ich muss noch anmerken, dass ich auf diesen Gebieten ein Laie bin und meine Darlegungen unter Umständen Ungenauigkeiten oder Fehler aufweisen können!





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