> Hallo Sabine,
ich persönlich sehe das (jetzt? noch? mal sehen...) etwas anders ... ich denke, wir fokussieren auf das Ego, weil wir hier in der Dualität leben. Das Ego ausleben: das bedeutet, auch alle Arten von Gefühlen zuzulassen, seinen
Schatten (den unbewußten Teil) mitzuleben.
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schau mal das Ego ist nur ein Gedanke, sonst nichts. Was die Gefühle angehen sie sind da, auch wenn der Gedanke an ein Ego nicht mehr da ist. Da ist Schmerz, ja, da ist Freude, ja, da ist Wut, ja ..... Was bitte schön ist die Dualität? Die Dualität ist doch auch nur ein Gedanke. Da ist etwas (Punkt). Dabei kannst du es belassen oder aber eine Geschichte drum stricken, indem Paul und Ego vorkommt.
viel Spass
Sabien
http://www.paranormal.de/paramirr/gedanke/gtext.html
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> Die andere Betrachtungsweise, das dauerhafte Ausklinken aus dem Ego, halte
> ich für durchaus nicht ungefährlich: weil man dann leicht in den Glauben
> verfällt, alles Egomäßige schon bewältigt zu haben ... man steht (jetzt nicht
> wertend gemeint) drüber ... scheinbare innere Gelassenheit ...
> Die Überwindung des Egos ist das Ziel, ja. Aber ich meine, wir alle sind von
> diesem Ziel noch meilenweit entfernt, und ich halte es für besser, sich das
> einzugestehen.
> Aber bewußtes Ein- und Ausklinken des Egos als Zweck des Übens: das halte
> ich für wichtig. Ebenso wie umgekehrt das bewußte Leben des Egos.
> Gruß myrrhe