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Energie:
Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Energie:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: Nicht schlecht,-deine-Erfahrung? oder Bücher ?
Sexprotz schrieb am 21. August 2004 um 15:50 Uhr (707x gelesen):
Halli-Galli, Shiva,
hier noch einige (Lebens-)Erfahrungen zur paranormalen Gesundheitsförderung:
Auf der Hitliste der Schlankmacher steht Sex ganz oben: Lustvoller kann man 350 Kalorien in 30 Minuten kaum verbrennen. Das entspricht etwa einem Dauerlauf von 40 bis 50 Minuten und hat noch dazu den Vorteil, dass so gut wie jeder Muskel im Körper aktiviert wird. Vorausgesetzt, Sie haben genug Fantasie, sind mit vollem Einsatz bei der Sache und denken nicht, die Missionarsstellung sei das non plus Ultra. Wer viel Zeit hat, kann sich auch schlank küssen: Ein leidenschaftlicher Zungenkuss verbraucht immerhin 20 Kalorien. Also, statt das Geld in teuren Fitnesstempeln zu lassen, lieber die heimischen vier Wände zum Workout nutzen.
Studien des US-Gesundheits-Institutes ergaben, dass Frauen, die mindestens einmal pro Woche dem Matratzensport frönen, deutlich mehr Östrogen im Blut haben als enthaltsamere. Und sie sehen besser aus. Denn das weibliche Hormon Östrogen fördert die Bildung von Kollagen und die Regenerationsfähigkeit der Hautzellen. Dadurch bleibt die Haut länger straff, elastisch und faltenfrei. Auch das Haar ist voller und glänzender. Die Bildung von Cellulite wird dagegen hinausgezögert: Der Östrogenschub bringt den Lymphfluss in Schwung und stärkt das Bindegewebe.
Die Universität von Bristol fand in einer Studie mit mehr als 3000 Probanden heraus, dass Männer mit mindestens zwei Orgasmen pro Woche zu 50 Prozent weniger tödlich verlaufende Herzinfarkte erleiden als Sexbanausen des gleichen Alters.
Wenn wir im Bett so richtig in Fahrt kommen, freut sich aber auch unser Immunsystem: Das beim Sex ausgeschüttete Oxytocin hemmt zum Beispiel die Wirkung des Stresshormons Cortisol auf Gehirn und Kreislauf für einige Tage. In dieser Zeit werden vermehrt weiße Blutkörperchen, die körpereigene Gesundheitspolizei, gebildet. Statt zur Vitaminpille sollten Sie also lieber nach Ihrem Schatzi greifen.
Bei der genüsslichen Vereinigung wird eine wahre Flut an Wohlfühl-Hormonen wie Oxytocin, Serotonin und Dopamin ausgeschüttet. All diese Stoffe machen happy und auch ein bisschen high. Der stimmungsaufhellende Effekt hält meistens einen Tag, bei besonders beglückenden sexuellen Begegnungen auch länger. Was jeder spüren kann, ist auch wissenschaftlich bewiesen: Internationale Studien belegen, dass Menschen mit aktivem und befriedigendem Sexleben seltener depressiv und weniger ängstlich sind, dafür aber besonders hohe Werte in den Bereichen Toleranz, Zufriedenheit und Wohlbefinden aufweisen.
Die "Gesellschaft für Rationelle Psychologie" fand heraus, dass Frauen mit munterem Liebesleben weniger Falten haben und fünf bis zehn Jahre jünger aussehen. Die beim Sex produzierten Östrogene fördern zusätzlich das hormonelle Gleichgewicht, so dass das weibliche Geschlecht später in die Wechseljahre kommt. Aber auch der Mann profitiert von regelmäßigen Orgasmen: Da die Prostata bei jeder Ejakulation geleert wird, bleibt sie elastisch und bewahrt das starke Geschlecht damit vor Prostataproblemen.
Da die Hormondrüsen beim Orgasmus auf Hochtouren laufen, werden Endorphine gebildet, die das Schmerzempfinden weitgehend ausschalten. Die freigesetzten Endorphine wirken wie Morphium - nur kürzer. So kommt es zu einer Art Umschaltung in den Schmerzzentren. Resultat: Migräne oder Kopfschmerzen können zeitweise verschwinden, Bauchkrämpfe vor der Regel nachlassen.
Eine ausgiebige Nummer stärkt die am Schreibtisch durchgesessene Rückenmuskulatur und lässt körperliche Spannungszustände verfliegen. Die freigesetzten Glückshormone sind wirksame Gegenspieler zu Stresshormonen wie Adrenalin. Und durch den Höhepunkt lösen sich blitzartig Blockaden im Kopf, dabei werden auch alle Lasten des Tages mit abgebaut.
Reihenuntersuchungen an Studierenden zeigten, dass beim Liebesakt nicht nur die Hormonproduktion, sondern auch die Aktivitäten unserer kleinen grauen Zellen auf Hochtouren laufen. Die in den Sexorganen erzeugte Energie stimuliert nämlich die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) und die Zirbeldrüse, wodurch das Gehirn reichlich mit Sauerstoff versorgt wird. Studien zufolge hilft sogar Selbstbefriedigung Diplomanden, erfolgreicher und konzentrierter Prüfungen zu bestehen.
Nach einem lustvollen Akt sind wir voller Oxytocin - ein Hormon, das immer wieder neu Verliebtheitsgefühle entfacht. So hat die US-Psychologin Barbara Anderson beobachtet, dass Frauen mit einer lebendigen Sexualität stärkere Zuneigung empfinden und intensivere Beziehungen haben.
Gruß (und paranormaler Kuss)
Sexprotz
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