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Re: Arbeitest Du auch therapeutisch mit Menschen?

Sabine schrieb am 27. Juli 2004 um 20:02 Uhr (538x gelesen):

Du hast nicht geschrieben, ob Du auch therapeutisch tätig bist und mit Menschen zu tun hast, die grosse Sorgen oder Schmerzen haben. Wenn ja, dann wüsstest Du nämlich, dass das nicht immer einfach ist...
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Hallo Elfe,

sorry, dass ich nicht auf Deine Frage eingegangen bin. Ich war zu sehr damit beschäfigt einen innerlichen Impuls in irgendwelche Worte zu fassen.

Ich bin therapeutisch nicht tätig und ich werde auch therapeutisch nicht tätig sein.

Mit Menschen die große Sorgen oder Schmerzen haben komme ich hin und wieder zusammen. Wenn sie mich fragen, ob ich ihnen einen Impuls geben kann, so finde ich hin und wieder einen.
Manchmal schieße ich meine Impulse einfach so in die Gegend herum und schaue was mit Ihnen passiert, oft ohne Intension und da nehme ich schon mal interessante Wirkungen wahr, dann, wenn ich sehe, welche Blumen daraus entstehen.

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dann wüsstest Du nämlich, dass das nicht immer einfach ist...
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Vielleicht hast du dich mit der Homöopathie beschäftigt. Sie zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass die Wirkung umso stärker ist, je höher die Verdünnung ist.

Vielleicht hast du zufällig mal bei Deiner Arbeit beobachtet, dass auch dieses Gesetz dabei gilt. Je mehr ich will oder muss, je geringer die Wirkung, je größer auch der Einsatz, je schneller die Erschöpfung. (reine Beobachtung)

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Ich mach es, wie es für mich stimmt.

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nichts ist schlimmer als davon abzuweichen. Wir haben dennoch früh in der Kinheit gelernt: ich mach es, wie ich am besten gefalle. Diese Muster stecken hier und da noch unbewusst in einem drin. ...... letztlich sind sie leicht erkennbar, nämlich immer dann, wenn ich mich z. bsp. rechtifertige.

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Klar ist die Genesungshilfe, Hilfe zur Selbsthilfe. Wir bringen den Stein ins Rollen, begleiten, unterstützen, den Weg der Veränderung gehen muss ja denn jeder selber im Alltag.
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ja immer

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Also, erzähl doch mal was Du so im Leben arbeitest? Wäre mal interessant zu hören. Also, ich höre, lese!........

Elfe
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hm, ich gewöhne mir die Arbeit mehr und mehr ab, denn wenn ich arbeite brauche ich Urlaub. sobald aber meine Arbeit Urlaub ist, weil ich immer achtsamer in den täglichen Dingen werde, je weniger Bedeutung erhält allerdings auch der Urlaub. Ganzheitlich bezieht aich auf alles, selbst wenn ein rohes Ei vom Küchentisch auf den Boden gefallen ist - so sprach irgendwann einmal ein Impuls zu mir. Also ich arbeite im Grunde nicht mehr, obwohl sich die Tätigkeiten in keiner Weise verändert haben, hieraus geschieht einfach Veränderung. Hin und wieder ist es ganz schön seine Glaubenssaätz mal beuwsst anzuschauen - machen mag man nämlich überhaupt nicht gerne:

hier fand ich so einen: dann wüsstest Du nämlich, dass das nicht immer einfach ist...



viel Spass
Sabine

ps. nimm das bloss nicht so ernst - it´s a game ok?

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