Re: Familiestellen (Hellinger)
Sabine schrieb am 6. Juli 2004 um 11:00 Uhr (471x gelesen):
> Hallo,
> ich bin da etwas kritsch und frage mich ob das Familienstellen nicht ein "schwarz",magischer Akt sein kann. Ích hatte schon einige Aufstellungen erlebt, bei denen der Leiter den Aufgestellten Worte in den Mund legte, die gar nicht der Situation entsprachen, wie ich es gefühlt habe. Sprich, es kam mir aufgedrängt vor bestimmte Sätze zu sagen.
> Andererseits habe ich auch schon Aufstellungen erlebt wo der Leiter der Sitzung sehr wohl auf die Reaktionen der Aufgestellten eingegangen ist und dann entsprechend auch die Sätze verändert hatte, so dass es für den der da stand auch gepasst hat.
> welche Erfahrungen habt ihr mit dem Familienstellen. Ist es für Euch plausibel was da abläuft? Was hat es bei Euch verändert, bewegt?
> Auf eure Antworten neugierige Berta
--------------
Hallo Berta,
nun, wenn ein der Coach Sätze vorgibt, die gesprochen werden sollen, so kann das Feld sie akzeptieren oder auch nicht. Es hängt nicht vom Trainer ab. Nur ein Beispiel: der Sohn achtet seinen Vater nicht. Die Vorgabe war: ich achte dich. In dem Moment, wo er diesen Satz sagt, öffnet sich seine berufliche Zukunft. Jeder hoffte, dass er den Satz sagt. Es ging nicht und damit war auch der Vertreter für die Zukunft erstarrt.
Sabine

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: