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Re: Der Tod gehört zum Leben
Rebecka schrieb am 24. Juni 2004 um 19:22 Uhr (667x gelesen):

Thelema, liebe Helena! :)

> *** dito - und ich habe schon diverse Postings zu dieser Thematik im Jenseitsforum veröffentlicht ;)
> u.a. wenn das Zeitgefüge bröckelt - die veränderte Wahrnehmung
> die Engel, die die Sterbenden abholen und geleiten

*lächelt* Ein schönes Modell. Ich gehe davon aus, dass die Mythen die Erwartungen realisieren. Das könnte erklären, wieso sich die "Kübler-Ross'schen" Wahrnehmungen in den verschiedenen Kulturen so stark unterscheiden.

> auch die "Metamorphische Methode" gehört in diesen Kontext und ist eine liebevolle Begleitung zum sanften Loslassen von allem, was uns hier an die Erde bindet ;) ***

*erklär*

> Ja, vor allem "Schmerzüberwindung" ... Glaubensfindung ... Informationen über "das lebendige Leben im Jenseits"

Richtig. Auch Karma-Bewältigung gehört dazu. Das Aufarbeiten, um den Mythos des "Fegefeuers" im Hier und Jetzt zu leben und anschließend mit beendeter Abrechnung rein hinübergehen zu können.

> *** Jenseits der Schwelle" das Abschiednehmen, das Verzeihen und Vergeben nach alter indianischer Sitte ;) ***

Genau!


>> "Der Tod ist der wichtigste Augenblick des Lebens,"
> *** Nun, hier bin ich eher geneigt zu sagen, der Tod - das Hinübergehen ist ein feierlicher Akt -
> genauso wichtig - und gleichwertig wie unsere Geburt -
> ein Wechsel der Ebenen
> sowie unsere Geburt immer ein Wechsel vom Jenseits ins

Ich ahnte diesen Einwand und teile ihn.

> wichtig bei der Sterbebegleitung, so denke ich mir, ist es, dem Tod den Schrecken und das Grauen zu nehmen und diesen "Wechsel der Daseinsebene" als etwas Natürliches zu begreifen, zu erleben und auch so erfahrbar zu machen. ***

Richtig. Wir haben das Sterben und den Tod tabuisiert, und nun regiert die Furcht die Menschen. Unsere Aufgabe ist es, den Tod den Menschen als etwas Schönes, Würdiges zu zeigen und ihnen Ausblicke auf das Danach zu geben.

> *** Ich selbst bin keine Buddhistin (sondern Christin) kann mich aber insoweit einfühlen, dass auch ich das Erlebnis des Todes als sehr wichtig einstufe .... im Sinne von, das, was du als letztes erblickst, bleibt dir im Geiste verhaftet - ein liebevolles Lächeln, aufmunternd zum "Hinübergehen" eben ;)

Ich bin Thelemitin und bemühe mich deshalb um multireligiöse Perspektiven. Deshalb versuche ich auch, die Sterbebegleitung den gelebten Mythen der Individuen anzupassen.

> zuvor die Rückkehr zum Element "Wasser", die veränderte Wahrnehmung, ... "wenn das Zeitgefüge bröckelt" ... Sterbende haben eine ganz andere Wahrnehmung ... im Hinübergehen oft auch eine Sicht der "jenseitigen Dinge" ... und vieles, was sie berichten, sind keine "Halluzinationen" sondern "veränderte Bewussstseinszustände" .....

Ich gehe sowieso von 2 Wirklichkeiten und einer integralen dritten aus. Insofern "glaube" ich nicht an Halluzinationen, sondern nur an Grenzstörungen, wenn Phänomene der 2. Wirklichkeit (Traum z.B.) in die erste dringen oder umgekehrt Phänomene der 1. Wirklichkeit in die 2. gedrängt werden (Neurose). Wenngleich ich die Psychologie sehr mag, denke ich in diesen Dingen auch gern mal wie eine Schamana und helfe einem Betroffenen mit einem Exorzismus, was viel effektiver sein kann als eine langatmige Therapie.

> konkretes Beispiel: wenn ein Sterbender von einem Loch in der Zimmerwand berichtet, das er sieht, durch welches hindurch er nun entschwinden wird, ... so ist dieses real existent .... nur für uns mit unseren "grobstofflichen Augen" nicht wahrnehmbar.

Natürlich. Phänomene der 2. Wirklichkeit werden holistisch wahrgenommen.

> P.S. was myrrhe aus Ö berichten kann, nun, so positive Erfahrungen kann ich aus D nun leider nicht bestätigen, auch nicht einmal, wenn du anthroposophische Ärzte (privat bezahlt ;( bemühst

Ja. Da ist Arbeit vonnöten. Ich träume von einem großen Geistheiler-Gesund-und-Übergangshaus, in dem Blumen blühen, Springbrunnen plätschern, schöne Bilder die Wände zieren, Kreativität wächst und die Heiler mit den Suchenden gemeinsam deren Heilsein und deren Hinübergehen praktizieren. Dieses Haus sollte multireligiös sein, und Ärzte, Therapeuten, Heiler und Suchende sollten zusammenarbeiten.

> und auch die Pflegedienste sind derart mit privaten Problemen entnervt (schlecht bezahlt) und überlastet, dass du den Damen, wenn sie erscheinen, erst einmal ein Frühstück bereiten musst und sich deren persönliche Probleme anhörst ;)

*lächelt* Das Problem mit dem Geld kennen wir alle. Wo stecken die Multimillionäre, die vernünftige Konzepte annehmen und solche Projekte finanzieren?

Agape
Deine Rebecka



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