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Yin-Yangungleichgewichte und Basisenergie
Mitleser schrieb am 19. Mai 2004 um 11:37 Uhr (401x gelesen):

Lieber Samuel !

Neben den sicher hilfreichen Hinweisen, die Dir Aryuvedaanwendungen liefern, zu denen auch eine gute, den Elementen angepasste Ernährung zählt, findet man solche Beschwerden wie Du sie schilderst recht häufig - nach chin. und daoistisch medizinischen Kriterien - bei Menschen, deren Nierenenergie schon zu Zeiten vor der Geburt auf irgendeine Weise gestört u./o. blockiert wurde.

Die Nierenenergie, die sich traditionell in Nieren-Yin und -Yang aufteilt, wird allgemein zunächst der Sinnesschicht des Ohres zugeordnet, hat also zum Hören einen besonderen Bezug.
Bsp.weise stellt das Nieren-Yin gewissermassen unsere Basis dar und wird als - chin. - Jing oder auf Deutsch als Essenz beschrieben und steht direkt mit unserem Nervensystem, doch auch unserem karmisch ererbten genetischen Material in Verbindung.
Das Nieren-Yang ist hingenen eher die Energie, die Kraft, die wir im tgl. Leben benötigen.

Bei allen Krisen greifen wir z.b. naturgemäss auf diese Basisenergie zurück und bei Schocks, auch solchen die sich noch intrauterin ( =in der Gebärmutter) erleiden kann diese Energie gestört werden.

Die Nierenenergie ist nun - nach chin.u. daoistischen Kriertien - das "Organ", auf die letztendlich alle anderen Energiesysteme zurückgreift.
Bsp.weise braucht unser Herz, daß mit dem Gefühl der Freude assoziert ist, an Blut gebundene Lebensenergie um seine Aufgabe zu erfüllen.
Ist die Basis nicht ausreichend energetisiert, kommt es bei entsprechenden Erschütterungen, die das Leben unvermeidbar mitbringt zu einer Unterversorgung des Herzens und damit zu einem Mangel an Freude, die sich in einer zeitweiligen Depression äussern kann.( ist der sog. Dreifache Erwärmer, der grosse energetische Harmonisator des Körpers gestört können sogar psychotische Krisen bei entsprechender Veranlagung eintreten)

Falls die Basis - die der erdigen Yinenergie und spirituell der Shakti zugeordnet wird - nicht ausreichend energetisiert ist, wird der Körper unbewusst versuchen jenes Energiedefizit auszugleichen, d.h. mehr Qi, mehr Energie aus dem Kosmos - traditionell Yangenergie - über den Scheitel einfliessen zu lassen.
Dadurch entsteht aber u.U. schnell eine Ungleichgewicht mit einem Mehr an Yang, mit einem entsprechenden Erhöhung der Vattaanteile im Kopfbereich und in deinem Falle eine Überempfindlichkeit beim Hören.

AUsserdem ist unsere Magen-Milzenergie nicht mehr in der Lage optimal zu funktionieren, sodaß sich möglicherweise neben einer langandauernden Erschöpfung entweder sichtbarer Schleim in Form von Fetteinlagerungen oder aber unsichtbarer Schleim bildet, wobei sich letzterer in Form von stärkeren Konzentrationsstörungen u.ä. äussern kann.

Solcherart Elementeungleichgewichte oder grober eingeteilt Yin-Yangungleichgewichte zwischen "Oben-Unten" sind recht häufig und bei nicht wenigen auf diesem Wege können sie auch mal zu entsprechenden Kundalinikrisen führen.

Neben einer schon vorgeschlagenen guten Ernährung, die auch deiner Elementeverteilung gerecht wird, dürften - ganz allgemein gesprochen - erdende Übungen und solche die die Körperenergien harmoniseren, langfristig gesehen sehr hilfreich sein.

Darüberhinaus dürften Dir Übungen aus dem Qi Gong, Tai Chi, TAO-YOga u.ä. langfristig deutlich mehr bringen als Reiki, daß meines Erachtens ehh etwas überschätzt wird und das an leider in Bezug zu Deinen Beschwerden an der falschen Stelle ansetzt.( Reiki fliesst erstmal anhand von Siegeln übers Herzchakra und wird tendenziell eher die Yangenergie im Kopfbereich erhöhen und - wenn überhaupt - erst recht spät der Basis heilend entgegentreten)

LG
Mitleser

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> Hallo,
> ich habe folgendes Problem: ich bin gegen bestimmte eher leise Geräusche (flüstern, murmeln, tastatur-tippen usw.)übernormal empfindlich. Will ich mich davon ablenken mit Musik oder so, höre ich diese dinge noch intensiver, ich hatte schon mehrere Nervenzusammenbrüche und schwere depressionen u. kann bei meiner Arbeit mich kaum noch konzentrieren (da ist die geballlte Ladung). ich habe dies schon seit meiner Kindheit (bin 39J). Habe eine Yoga-Lehrer-Ausbildung angefangen inder Hoffnung damit besser umgehen zukönnen. Beschäftige mich zur Zeit mit den Chakren u. Hüllen und glaube, daß ich keinen Zugang mehr habe zu meinen Gefühlen und Erkenntnissen. Ich bin völlig blockiert.
> Entspannung, Meditation, Reiki hat bisher nicht geholfen. Wer kennt sich mit solchen dingen aus? bin für jede Hilfe dankbar.
> liebe grüße
> samuel



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