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@ Kristin...Eigenblut
Cosmashiva schrieb am 9. Mai 2004 um 18:34 Uhr (565x gelesen):

Eigenbluttherapie


Die Behandlung mit Eigenblut ist als naturheilkundliche Therapieform schon sehr alt. Bereits im alten China und im 15. Jahrhundert vor Christus wurde sie in Ägypten zur Therapie verschiedener Krankheiten empfohlen.



Aufgabe des Blutes ist es Sauerstoff, und wichtige Nährstoffe im Körper zu den einzelnen Zellen zu transportieren. Kohlendioxid und Stoffwechselabfallprodukte werden zur Entsorgung abtransportiert. Des weiteren ist das Blut an der Temperaturregulierung und den Abwehrfunktionen beteiligt. Ohne Blut ist menschliches Leben nicht vorstellbar. Im Krankheitsfall kann man am Blutbild ablesen, wie der Körper gegen die Krankheit ankämpft. Das Blut kann auch als Heilmittel , in Form der Eigenbluttherapie, angewand werden. Die Eigenbluttherapie zählt zu den Reizbehandlungen. Sie alle basieren auf der Erkenntnis, dass sich die Selbstheilungskräfte des Körpers durch schwache Reize von außen anregen lassen.



Bei der Eigenbluttherapie wird eine geringe Menge Blut aus einer Vene entnommen und (pur oder mit Stoffen versetzt) sofort in den Gesäßmuskel eingespritzt. Das Blut wird vom Körper für fremd gehalten. Die Folge: Immunzellen werden aktiv und die Zahl der Leukozyten steigt vorübergehend an.



Bei bestimmten Erkrankungen: - Allergien, Rheuma, Abwehrschwäche, konstitutioneller Infektanfälligkeit, Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Migräne, Neurodermitis, Hautekzemen, Furunkel, Darmgeschwüren, Magengeschwüren, chronische Entzündungen, Erschöpfungszuständen, Schlafstörungen etc. kann der Heilungsverlauf durch die Eigenbluttherapie positiv beeinflusst werden.



Für einen persistierenden Erfolg sind mehrere Behandlungszyklen notwendig. Gespritzt wird ein- bis zweimal pro Woche. Eine Kuranwendung besteht aus acht bis zwölf Spritzen. Später werden die Zeiträume zwischen den Behandlungen verlängert. Manche Menschen bekommen nach den Spritzen leichtes Fieber, fühlen sich plötzlich müde, und Ihre Beschwerden werden zunächst schlimmer. Diese Reaktion ist erwünscht. Erst danach kann die Heilung einsetzen.



Kontraindikationen:

Schwere Herz-, Kreislauf-, Nieren- und Lebererkrankungen. Konsumierende Erkrankungen (Tuberkulose, Thyreotoxikose und fortgeschrittene Krebserkrankungen).



Eigenblutbehandlungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur in Ausnahmefällen bezahlt.


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