Re: Magnet-Resonanz-Therapie
Cayenne schrieb am 6. Mai 2004 um 11:07 Uhr (423x gelesen):
Pulsierende-Magnet-Resonanz-Therapie
Beschreibung:
Es handelt sich um ein physikalisches Verfahren, bei dem niederfrequente elektromagnetische Schwingungen bestimmter Frequenz, Stärke und Struktur den Körper oder Körperteile durchfluten. Die Wirkung beruht auf mehreren Mechanismen. Die wichtigsten sind:
1. Resonanzphänomen: Bei einem mit einer bestimmten Frequenz gepulsten Magnetfeld kommen "aus dem Takt" geratene Körperstrukturen in Resonanz und schwingen sich nach ausreichender Behandlungszeit in physiologische Frequenzmuster wieder ein.
2. Induktion von Bioströmen: Die wie bei einem Generator zur Stromerzeugung induzierten feinen Bioströme sorgen z.B. dafür, dass das elektrische Potenzial an den Membranen energiearmer Körperzellen wiederhergestellt und so der Zellstoffwechsel wieder angekurbelt wird. Die "Batterien werden wieder aufgeladen".
3. Magnetische Eigenschaften des Blutes: Die roten Blutkörperchen haben magnetische Eigenschaften. Fliesst ein Blutstrom durch ein magnetisches Wechselfeld, wird die Molekülstruktur so beeinflusst, dass vermehrt Sauerstoff ans Gewebe abgegeben wird.
4. Piezoelektrizität der Knochensubstanz: Knochen wird durch Belastung zum Wachstum angeregt. Das erfolgt durch Umwandlung mechanischer Reize in elektrische Potentialänderungen an der Knochenoberfläche. Mit dem pulsierenden magnetischen Feld wird dieser Mechanismus nachgeahmt.
Die beiden Wirkungsmechanismen zusammen führen zu einer besseren Ernährung aller Zellen, zu einer Verbesserung der Durchblutung, zu einer gesteigerten Kollagenproduktion als Voraussetzung für die Regeneration von Knochen-, Knorpel- und Weichteilgewebe, zur Wiederherstellung des Säure - Basen - Gleichgewichtes, zu einer Sauerstoffanreicherung im Gewebe, zu einer Stärkung und Harmonisierung des Immunsystems und zur Linderung von Schmerzen.
Anwendungsbereich:
Degenerative und entzündliche Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Arthrosen, Rheuma, Bechterew, Fibromyalgie...), Knochenwachstumsstörungen (Frakturen, Pseudarthrosen, Osteoporose, aseptische Knochennekrosen...), arterielle und venöse Durchblutungsstörungen, Prophylaxe und Rehablition von Herzinfarkt und Schlaganfall, Sportverletzungen, Hypertonie, Hypotonie, Migräne u. Spannungskopfschmerzen, neurologische Ausfälle, Erkrankungen des Atemsystems, u. v. m.
l.g.
cayenne
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