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Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: animalische Anziehungskraft
Narahari das schrieb am 3. Mai 2004 um 21:33 Uhr (540x gelesen):
Liebe Helena
> du weisst, dass ich dich sehr schätze, aber diese Ansicht kann ich absolut nicht teilen.
Ich besitze keine guten Eigenschaften und mein Herz ist
aus Stahl, sonst würde ich doch den ganzen Tag weinen.
Man muß nicht immer alle Ansichten teilen, um sich zu mögen.
> Wenn wir uns die einzelnen Sphären innerhalb der Schöpfung näher betrachten, so werden wir unweigerlich erkennen, dass hier folgende Unterteilung besteht:
> ein Tier (das sehr wohl auch über eine Seele verfügt, aber gänzlich unterschieden vom "Menschen") stammt aus der Sphäre des "Wesenhaften",
> ein Mensch hingegen aus dem "Geistigen". Und die Tatsache, dass sich die Tierseele von der Menschenseele unterscheidet, findest du auch darin untermauert, dass Tierblut z.B. eine andere Zusammensetzung hat als Menschenblut.
Das vedische Wissen gibt darüber eine andere Auskunft.
Es heißt, das alle Seelen ihrer ursprünglichen Natur nach
gleiche Eigenschaften aufweisen. Im materiellen Universum
wandern sie nur in einer unzähligen Anzahl von Körpern
(Steine, Pflanzen, Tiere, Menschen) umher. Die menschliche
Lebensform ist demnach die seltenste und die einzige um
Selbstverwirklichung zu praktizieren. Wenn dies nicht
genutzt wird, ist die menschliche Lebensenergie im grunde
vergeudet. Es gibt den Veden zufolge drei (grobe) Einteilungen: 1. ein Mensch der fromm und tugendhaft lebt,
geht auf die himmlischen Planeten zu den Halbgöttern und
Engeln 2. ein Mensch der leidenschaftlich lebt, wird wieder
auf der Erde geboren 3. ein Mensch der unwissend lebt, wird ein Tier oder geht zu niederen Planeten als die Erde (Hölle). Diese Bestimmungsorte sind aber nur zeitweilig,
sodaß man durchaus alles schon durchhaben kann.
Es heißt zum Beispiel, daß jemand der eine Kuh tötet,
solange als Kuh wiedergeboren wird, wie eine Kuh Haare auf
dem Körper hat, um immer wieder getötet zu werden.
Den Vedas zufolge gibt es folgende Tierformen, die einen
Wechsel in die menschliche Lebensform ermöglichen:
Kuh, Affe, Elefant, Löwe/Tiger.
Umgekehrt kann man vom Menschen durchaus ein Hund oder eine
Ratte werden.
Die Bhagavad-Gita sagt, daß man seine Lebensauffassungen
von einem Körper zum nächsten trägt, wie die Luft Düfte
mitsichträgt und das das Bewußtsein zum Zeitpunkt des
Todes die nächste Lebensform bestimmt, weswegen dieser
Zeitpunkt außerordentlich wichtig ist. Es heißt, wenn
man sich dann an seine Frau erinnert, wird man eine Frau
werden, wenn man über seinen Hund meditiert, weil er
vielleicht allein zurückbleibt wird man ein Hund.
Deswegen sollte man in einer sehr spiritiuellen Atmospähre
mit guten Freunden in einer meditativen auf Gott ausgerichteten Stimmung gehen, um ihm einen Schritt näher
zu kommen. Letzteres muß natürlich schon zu Lebzeiten geübt werden.
In transzendentaler Freundschaft Narahari
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