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Re: Andere Betrachtungsweise
myrrhe schrieb am 30. April 2004 um 12:07 Uhr (418x gelesen):

Krankheit als Weg zur Selbstfindung

Wir, als Teilselbst, sind hier, um uns zu entwickeln.
Entwicklungsmöglichkeiten gibt es viele - darunter auch Schmerz und Leid.
Krankheit als körperliches Defizit ist ein Weg, eine Entwicklung des Geistes zu
ermöglichen. Sie fordert uns auf, hinzuschauen, was wir nicht leben wollen,
sondern in den Schatten verdrängen. Sie hält uns einen Spiegel vor. Denn
Krankheit ist eine in den Körper gesunkene fehlende Ausdrucksform des
Geistes. Wir leben einen Anteil in uns nicht, und wenn der Geist dieses
Nichtleben nicht mehr akzeptieren will, senkt er sie in den Körper. Deshalb
vermag auch Geistheilung zu helfen: über den Geist, der zuerst sein Defizit
ausgleicht, um dann den Körper zu regulieren. (Da dies in einer zeitlosen
Ebene geschieht, kann die Heilung des Körpers eventuell auch sehr rasch
gehen - bis hin zur Spontanheilung).

Wenn wir genau hinschauen, können wir im allgemeinen immer erkennen,
daß einer Krankheit bestimmte Ereignisse vorausgehen - oft auch in Form
leichterer gesundheitlicher Störungen, die auch ganz anders geartet sein
können als die Krankheit, die dann zum Ausbruch kommt. Diese Signale zu
erspüren, auch im nachhinein, kann uns wertvolle Ergebnisse über Art und
Sinn der Krankheit vermitteln.

Krankheit ist also kein Feind - weshalb es auch sinnlos ist, sie zu
"bekämpfen" (von der geistigen Einstellung her), sondern sie ist ein Freund,
der uns ein Defizit aufzeigt. Daß dies schwer ist, so zu sehen, ist
verständlich: aber diese Sichtweise sich auch nur ein klein wenig zueigen zu
machen, kann helfen, Krankheit in einem anderen Licht zu sehen. Wenn wir
also Krankheit als Hinweis verstehen, können wir auch darangehen, die
wahren Ursachen zu erforschen und auf dem Weg zur Selbstheilung
voranzuschreiten.

Nicht alle Menschen arbeiten auf diese Weise. Dennoch führt auch bei ihnen
eine schwere Krankheit sehr oft zu einer ganz eigenen Tiefe, zu einer neuen
Weisheit. Dies erkennt man an vielen Schwerstkranken sehr deutlich. Und
selbst wenn die Krankheit zum Tode führt, so hat sie doch den Menschen
geformt, ihm etwas vermittelt, ihn weiterschreiten lassen. Natürlich ist es die
freie Entscheidung jedes einzelnen, wie er mit Krankheit umgeht. Doch er
besitzt die Chance, an ihr zu wachsen, und die Möglichkeiten des Wachstums
sind unbeschränkt. Es liegt an ihm, wie weit er geht.

Gruß myrrhe

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