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Manchmal...
mona schrieb am 28. April 2004 um 20:58 Uhr (384x gelesen):

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich ein unausstehlicher Mensch bin. Ab und an sitze ich in einem Café und schaue den Menschen bei ihrem Zusammenleben zu. Meistens glaube ich wunderbare Dinge zu sehen, welche mir im Umgang mit anderen nicht zuteil werden. Ich bin Ratlos. Und auch traurig. Unendlicher Schmerz und ein unendliches Feuer aus Neid brennt in mir jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde, wenn immer Menschen um mich her-um miteinander liebevollen Umgang pflegen.

Jahr ein, Jahr aus, wie ein Kreis, welcher nie zu enden droht nimmt mein Leben seinen Lauf und lässt mich mit diesen quälenden Gedanken nicht los. Warum? Von wo kommen diese Gedanken? Soll ich ihnen Glauben schenken? Sollte ich? Entsprechen sie der Wahrheit? Ich bin Ratlos. Ich habe Angst eine Entscheidung zu treffen. Die Hoffnung habe ich noch nicht ganz aufgegeben solange ich nicht ja sage. Trotz der Hoffnung fühle ich mich gepeinigt und sehr oft finde ich mich alleine auf, fragend. Leider ist mir ein Gefühl von Wahrheit wichtig, dass heisst falls es der Wahrheit entspricht, muss ich ja sagen, meinen Gedanken Glauben schenken. Kann ich mich dann noch über Wasser halten? Kenne ich die Antwort auf diese letzte Frage bereits?

Mir ist - früher mehr als heute – über diese ohnmächtigen Empfindungen mit Menschen zu sprechen, welche mich kennen. Endtäuschungen über solche fehlgeschlagen Aktionen führen mich jedoch zur Trauer im stillen Kämmerlein. Jeder Schritt scheint mir schwer, schwer zu akzeptieren, dass ich mein Leben alleine gehen muss. Ich will nicht! Eine tiefe Endtäuschung verlassen geworden zu sein, hat mich zu meinem Selbsthass und einer scheinbar unendlichen Endtäuschung über mich selbst gebracht. Traurigerweise reagieren alle von mir befragten Menschen gleichermassen auf meine Fragen. Sie antworten mir nämlich, dass meine Gedanken nicht von nirgendwo entspringen, dass sie der Wahrheit entsprechen. Ich hoffe ich werde meinen natürlichen Tod erleben dürfen und werde diese hässlichen Empfindungen solange ertragen können. Und noch mehr hoffe ich, dass ich ein paar wenige Menschen finden werde, welche mir das Gefühl vermitteln eine angenehme Persönlichkeit zu sein. Stopp! Ich will die Schuld an meinen Empfindungen nicht auf andere abschieben. Nein, ich versuche mir gutes zu tun, mir etwas zu gönnen um mich mehr lieben zu lernen. Ich hoffe es gelingt mir bald. Die Bestätigung brauche ich von andern. Bitte seit nett zueinander. Unterstütz euch gegenseitig und zeigt auch, dass ihr einander braucht, denn alleine zu sein und gemoppt zu werden ist traurig!



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