Re: Parandontose, Zahnfleischbluten
Brigid schrieb am 11. März 2004 um 20:39 Uhr (543x gelesen):
> Hallo Katrin,
> Parodontose ist, neben Bakterienansiedlungen in Zahntaschen oder
> Zahnstein, vor allem eine Störung der Bakterienflora im Darm. Meist ist das
> auf hohen Zuckerkonsum (Industriezucker) zurückzuführen. Das kann man
> mit einer Darmsanierung (Heilpraktiker) und mit bewußter Ernährung, die vor
> allem industriezuckerfrei und frischkostreich sein sollte, in den Griff
> bekommen.
> Wie jemand schon schrieb, Zahnbürsten gehören regelmäßig gewechselt
> (monatlich).
> Zahnärztliche Überwachung und Beseitigung von Störfeldern im Mund ist
> natürlich notwendig. Eventuell auch mal Zahnarzt wechseln.
> Ein sehr gutes Mittel gegen Parodontose ist das Ölziehen:
> einen EL kaltgepreßtes unraffiniertes Sonnenblumenöl in den Mund nehmen,
> kräftig hin- und herbewegen im Mund, durch die Zähne ziehen, nach ca. 20
> min. ausspucken, Mund gut ausspülen und Zähne putzen (geht gut mit
> Salzsole). Achtung: das Öl nicht schlucken und auf jeden Fall ins WC spucken!
> denn es ist giftig, weil es alle Bakterien und Giftstoffe aus dem Mund- und
> Rachenraum rauszieht.
> Dreimal täglich, vor den Mahlzeiten.
> Ich hatte eine Frau kennengelernt, die ihre schwerste Parodontose (mit
> Zahnlockerung!) dadurch innerhalb von einem halben Jahr fast völlig
> wegbekommen hat. Ölziehen ist also eine Langzeittherapie und sollte
> regelmäßig durchgeführt werden.
> Einen lieben Gruß Dir,
> myrrhe
zusätzlich hilft auch noch anfangs das ziehen mit salbeisud... so 2x die woche... wirkt antibakterell...
lg
brigid
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