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Re: Hilfe, ich reibe mich auf!

Sabine schrieb am 5. Dezember 2003 um 21:12 Uhr (403x gelesen):

> Mein Gefühl sagt mir, dass das stimmt. Allein, ich kann den Zusammenhang nicht herstellen zwischen Liebe, Schmerz und Angst. Wo ist das Thema? Ich finde es nicht.

> > - Die Angst sagt es ist der Schmerz. -

> Ist es die Angst vor dem Schmerz, die mich zu meinem Nachteil so handeln lässt? Geht es darum, Schmerz zu vermeiden.

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Ja !

Meinem Kleinen 6 Jahre habe ich es so erklärt:
Schau mal wenn du JETZT Angst hast, dann baust du damit deine Zukunft auf. Ich malte ihm also eine Wolke auf einem Zeitstrahl in der Zukunft auf. Dann zeigte ich ihm was passiert, wenn er in die Zukunft geht. Er steht plötzlich mitten in seiner Wolke aus Angst - es ist egal wer oder wie sich die Angst zeigt, sie zeigt sich irgendiwie! Und dann gibt es da noch die Aggression. Sie ist im stetigen Wechselspielt mit der Angst. Die Angst nährt die Aggression und die Aggression nährt die Angst. Man kann Angst und Aggression austauschen.

Ok, bei einem kleinen Kind kann man schnell behilflich sein, seine Angst aufzulösen. Man lässt das Kind in die Angst reingehen (stelle dir das vor vorvor du Angst hast und sage bescheid, wo es in deinem Körper schmerzt. Wenn das Kind in der Energie ist, mach das Herz auf und sage, dass sich diese Energie nun nicht mehr halten kann und aus deinem Körper auszieht. Das Kind kann es dann bestätigen ober man sauber gearbeitet hat.

Man selbst hat aber niemanden, der einen hierbei unterstützt. Man muss es also selbst machen. Man begibt sich wie das Kind in die jeweilige Angst oder Aggression und lässt sie in seinem Körper zu. Schön ist es, wenn man sich dann auch dafür bedankt, wenn es sich zeigt. Man kann auch mit der Energie in Kontakt treten und Informationen bekommen warum sie da ist: der Satzt lautet dann immer so als ob die Info bereits erfolgt ist z. Bsp.: "Ich erkenne jetzt warum es dich gibt" -> dann kommen Infos. Man bracuht auch gar nichts machen. Es ist dann wie in einer Geisterbahn, mit dem Unterschied, dass man keinen Einritt bezahlen muss. Am Ende ist dann Licht - eben wie auf dem Jahrmarkt.

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> > Erkennt du die Liebe darin, bist du in der Lage Dein Herz dafür zu öffen und das Muster löst sich auf. Es ist so, als wenn eine Säugling ständig schreit, bis es Zuwendung erhält. Dann hört die Schreierei auf. Der Unterschied zum Säugling ist jedoch, dass es sich für immer auflöst.

> Heißt das, dass ich dem Schmerz Nahrung geben soll, damit er versiegt? I

JA, wie oben beschrieben bzw angedeutet.

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