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Re: Muß Reiki richtig viel Kohle kosten ?!?

Tares schrieb am 5. Oktober 2000 um 12:47 Uhr (263x gelesen):

> Hi liebe Freunde,

> ich lehre seit über sechs Jahren Reiki und habe schon sehr gute Erfahrungen damit machen dürfen.

> Da ich auf das Geld nicht angewiesen bin halte ich kostenlose Seminare (wenn es die Zeit erlaubt) ab und vermittle Reiki bis hin zum Lehrergrad. Meine Einweihungsmethoden sind identisch mit den Ritualen der großen Reiki-Vereinigungen.

> Muß Reiki erst richtig viel Geld kosten, damit die Menschen glauben das "richtige" REiki vermittelt zu bekommen ?

> Wer hat Erfahrungen gemacht ? ich feue mich auf Antworten.

> Alles Liebe

> Sammy

> P.S.: ...wenn Ihr Lust habt schnuppert doch mal in den Song
> "Feuer in der Seele" von meiner neuen CD rein ! (unter "sounds" auf meiner Homepage)


Hi lieber Sammy und ihr lieben Forumsteilnehmer,

ganz auf die Schnelle geantwortet, ob Reikieinweihung auch teuer sein müssen, lautet meine Antwort : NEIN

Zum ersten Mal hörte ich in den 80`er Jahren von Reiki.

Ein Kursteilehmer auf einem spirituellem Seminar berichtete davon, daß er in den Staaten in den 1.Grad eingeweiht wurde, zu einem Preis für über 1000 Dollar(!) für ein Wochenende.
Der 2.Grad solle ca. 2000 Dollar kosten und er überlege ob er auch noch den 3.Meistergrad auf irgendeiner Insel , ich glaube es war im Pacifik, für über 10.000 Dollar erwerben solle.

Ehrlich gesagt war ich sprachlos und in Gedanken hackte ich Reiki eigentlich zu diesem Zeitpunkt ab.
Übrigens hörte ich hier auch das erste Mal das Argument, daß es "nur so teuer sei, damit man zeige das einem das auch wert ist".....

Die Jahre zogen dahin und mit einer Zunahme der Reikilehrer in Dtschl., Schweiz etc. wurden die Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Schulen (Freie, etc.) immer ausgeprägter und dramatischer, mit der meines Erachtens angenehmen Auswirkung, daß es auch zu einem Preisverfall kam, sodaß am heutigen tage alles im allen recht angemessene Preise sich etabliert haben bzw. sich jeder das aussuchen kann was ihm zusagt.

Übrigens zogen keineswegs alle in den "Krieg", sondern es waren wohl immer nur einige wenige "hervorstechende Persönlichkeiten", die sich in gegenseitigen Ent- und Abwertungen ergaben . Das Ansehen und auch die Glaubwürdigkeit von Reiki gewann dadurch nicht gerade.

Heute sehen wir - Gott sei Dank - nur noch recht laue Auswirkungen , z.B. im net wie von Michael und anderen beschrieben.

Meine eigne Einweihung in den 1. und schließlich 2.Grad bekam ich vor einigen Jahren, nachdem ich mich eigentlich in den besagten 80`ern mithilfe Diana Craig und Tom Johanson, zwei englischen Heilern, u.a. mehr mit dem sog. Geistheilen beschäftigte.
Ein zwangloses Treffen spirituell interessierter , in denen wir uns gegenseitig (und unentgeltlich )was beibrachten, führte zur Einweihung , die ich annahm um zum einen meine damaligen Vorurteile abzulegen und zum anderen um mögliche Unterschiede in den verschiedenen Systemen zu erkennen und zu erleben.

Meines Erachtens ist die weitergabe von Reiki in einer Behandlung oder in Seminaren nicht an einen hohen Preis gebunden, wenn man auch bedenken sollte das davon nuneinmal einige Menschen leben müssen ( der vielzitierte DGH unter
www.dgh-ev.de , gibt hier sehr gute vernünftige Richtlinien)!
Der oft berufene Energieausgleich, spielt der nicht immer in unserem Leben eine zentrale Rolle? Wer sagt den das dieser in Form von Geld stattfinden muss?


Letztendlich gilt, wie schon Taranis weise in etwas anderen Worten sagte:
"Klopfet ab und es wird euch aufgetan"
"Bittet und ihr werdet erhalten"
Und damit nicht direkt zusammenhängend: " Umsonst habt ihr erhalten und umsonst sollt ihr es weitergeben"

Trotzdem bleibt Reiki für mich ein recht einfaches effektives System, in dem wir die Möglichkeit haben zu wachsen und zu reifen und ein Heilverfahren das beachtliche "Erfolge" zu verzeichnen hat.
Letztendlich ist es immer der Einzelne, der aus dem was ihm gegeben wurde das Beste machen kann :-)

Mit einem herzlichen Gruss
Tares

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